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Die südperuanische Stadt Nazca ist weltberühmt für die Nazca-Linien, überdimensionale Scharrbilder im Wüstenboden. Dieser Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, der auch als achtes Weltwunder bezeichnet wird, kann nur aus der Vogelperspektive in vollem Umfang bestaunt werden. Am Maria-Reiche-Flugplatz in Nasca werden Rundflüge über das Areal angeboten.
Aber auch sonst hat die Stadt einiges zu bieten. Interessante Spezialmuseen und spannende Ausflugsziele laden zu einer Zeitreise zu den Kulturen der Vor-Inkazeit ein, während Restaurants und Cafés Sie mit peruanischen Spezialitäten verwöhnen. Die peruanischen Jahreszeiten sind den europäischen entgegengesetzt. So liegt die beste Reisezeit für Nazca zwischen Dezember und April, wenn dort Sommer herrscht. Weniger
Ein Panoramaflug über dem UNESCO Weltkulturerbe
Ein Wassersystem von mehr als 40 unterirdischen Kanälen
Ein Drehort von "Indiana Jones"
Die Nazca-Linien sind die wichtigste Sehenswürdigkeit der Region und gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Bei ihnen handelt es sich um gigantische Scharrbilder im Wüstenboden der Nazca-Ebene. Auf einer Fläche von 500 Quadratkilometern befinden sich über 1.500 stilisierte Darstellungen von Menschen, Tieren und geometrischen Formen. Die Größe der Scharrbilder, die nur aus der Vogelperspektive zu erkennen sind, variiert zwischen relativ kleinen Figuren mit zehn Metern Durchmesser und riesigen Bildern mit Ausmaßen von mehreren hundert Metern. Neuesten Erkenntnissen zufolge datieren die Nazca-Linien aus dem Zeitraum der Paracas-Kultur zwischen 800 bis 200 v. Chr. und wurden im Rahmen von Fruchtbarkeitsritualen angelegt. Buchen Sie einen Rundflug auf Ihrer Nazca Reise und lassen Sie die Schönheit der geheimnisvollen Bilder auf sich wirken.
Die deutsche Privatgelehrte Maria Reiche widmete ihr Leben der Erforschung der Nazca-Linien. Dabei schreckte sie auch vor gefährlichen Wagnissen nicht zurück. So ließ sie sich 1955 an die Kufen eines Helikopters binden, um Luftaufnahmen der riesigen Scharrbilder anzufertigen. Die Hütte an der Panamericana, in der Maria Reiche jahrelang in einfachsten Verhältnissen lebte, ist heute ein Museum. Neben Fotografien, Alltagsgegenständen und Vermessungswerkzeugen der Forscherin zeigt es auch beeindruckende Artefakte der Paracas-Kultur. Maria Reiche ist neben dem Museum beerdigt. Nutzen Sie Ihren Besuch, um dieser beeindruckenden Frau eine Gedenkminute zu widmen.
Im Antonini Museum in Nazca sind archäologische Fundstücke ausgestellt, die bei Ausgrabungen in Cahuachi gefunden wurden. Sie umfassen Gebrauchsgegenstände wie Textilien, Töpfereien und Werkzeuge der Nasca-Kultur, deren Blütezeit von ca. 200 v. Chr. bis 600 n. Chr. andauerte. Mehrere als Trophäen genutzte Schädel legen ein beredtes Zeugnis von den martialischen Auseinandersetzungen der verschiedenen Stämme ab. Im museumseigenen Garten befindet sich neben einem Aquädukt-Segment und einer Nazca-Grabstelle auch eine miniaturisierte Darstellung der Nazca-Linien. Da man sich problemlos mehrere Stunden mit den vielen Ausstellungsstücken beschäftigen kann, sind die klimatisierten Museumsräume das richtige Ausflugsziel für einen heißen Tag auf Ihrer Nazca Reise.
Vier Kilometer nördlich von Nazca liegen die berühmten Cantalloc-Aquädukte, die vor rund 1.500 Jahren errichtet wurden. Das System von mehr als 40 unterirdischen Kanälen wurde genutzt, um die Stadt mit Wasser zu versorgen. Daneben dienten sie auch zur Bewässerung der umliegenden Felder. So konnten die Bewohner in der kargen Landschaft Feldfrüchte wie Kartoffeln und Bohnen anbauen. Auch Baumwolle für die kunstvollen Gewänder der Nazca-Kultur wurde so gewonnen. 32 Aquädukte sind heute noch in Gebrauch. Bei einer Führung erfahren Sie viel Wissenswertes zu dieser technischen Meisterleistung der Ureinwohner Perus.
Diese beeindruckende Begräbnisstätte der Vor-Inkazeit liegt etwa 30 Kilometer südlich von Nazca. Die mehrere hundert Grabstätten umfassende Anlage wurde über einen Zeitraum von 700 Jahren bis ins neunte Jahrhundert hinein genutzt. Heute steht das Gräberfeld unter Schutz und kann besichtigt werden. Mehrere Mumien, die durch das extrem trockene Klima der Region konserviert wurden, sind ebenso zu sehen wie Grabbeigaben und Knochenfunde. Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen die Szenerie bekannt vorkommt: Der Chauchilla-Friedhof war einer der Drehorte für den berühmten Abenteuerfilm "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels". In der nahegelegenen Töpferei können Sie bei einem Workshop lernen, wie die Nazca ihre formvollendeten Keramiken hergestellt haben. Weniger
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