Praktische Informationen zu Einreise, Sicherheit, Versicherungen und vielem mehr
Die Reise ist endlich gebucht und die Vorfreude ist groß. Doch bevor es losgeht, sind noch einige organisatorische Aspekte zu klären. Damit Sie gut auf Ihren Kolumbien-Urlaub vorbereitet sind, erhalten Sie hier umfangreiche Informationen zu wichtigen Themen wie Einreise, Sicherheit, Versicherungen und Zahlungsmöglichkeiten.
Für die Einreise nach Kolumbien benötigen deutsche Staatsangehörige einen gültigen (vorläufigen) Reisepass oder einen aktuellen Kinderreisepass. In jedem Fall muss das gewählte Reisedokument unbeschädigt und mindestens für die geplante Aufenthaltsdauer im Land gültig sein. Idealerweise hat Ihr Ausweis jedoch eine Mindestgültigkeit von sechs Monaten.
Während deutsche Reisende für Urlaubsreisen von bis zu 90 Tagen kein Visum beantragen müssen, kann bei der kolumbianischen Einwanderungsbehörde bei Bedarf eine gebührenpflichtige Verlängerung beantragt werden. Des Weiteren müssen Sie sich 72 Stunden vor Ein- und Ausreise online bei der Migración Colombia registrieren. Darüber hinaus kann bei der Einreise die Vorlage eines Rück- oder Anschlussflugtickets verlangt werden. Neben einer detaillierten Gepäckkontrolle kann es bei Ankunft in Kolumbien zudem zu körperlichen Durchsuchungen auf Drogen kommen.
Obwohl für deutsche Reisende in Kolumbien grundsätzlich keine Impfpflicht besteht, muss bei der Einreise aus oder nach einem mehrstündigen Zwischenaufenthalt in Brasilien eine Gelbfieberimpfung nachgewiesen werden. Stellen Sie zudem sicher, dass die Standardimpfungen gemäß dem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand sind.
Thema | Einreisebestimmungen |
---|---|
Ausweisdokumente | Reisepass: Ja |
Vorläufiger Reisepass: Ja | |
Personalausweis: Nein | |
Vorläufiger Personalausweis: Nein | |
Kinderreisepass: Ja | |
Reisedokumente müssen bei der Einreise in gutem Zustand sein und noch mindestens für die Aufenthaltsdauer gültig sein. | |
Visum | Bei Aufenthalten bis max. 90 Tagen wird kein Visum benötigt. |
(Pflicht)impfungen | Bei direkter Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. |
Bitte beachten: Vorschriften, Gefahrenlagen und Einreisebestimmungen können sich schnell ändern. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Informieren Sie sich vor der Reise über etwaige Änderungen und aktuelle Reisehinweise, z. B. auf der Seite des Auswärtigen Amts oder der Vertretung des Reiselands in Deutschland.
Die medizinische Versorgung in Kolumbiens Großstädten entspricht weitestgehend europäischen Standards. Im Gegensatz dazu ist das Versorgungsangebot in ländlichen Gegenden reduziert. Lassen Sie sich daher rechtzeitig vor Reiseantritt von einem erfahrenen Reisemediziner der DTG beraten und stellen Sie sich eine individuelle Reiseapotheke zusammen, die Ihren Bedürfnissen entspricht.
Zusätzlich lohnt der Abschluss einer seriösen Auslandsreise-Kranken- und Rückversicherung, um sich für die Dauer Ihres Aufenthalts optimal abzusichern. Bedenken Sie bei der Reiseplanung außerdem, dass bei Reisen mit Zwischenstopp in Brasilien unter Umständen eine Gelbfieberimpfung nachgewiesen werden muss. Darüber hinaus sind für deutsche Reisende in Kolumbien keinerlei Pflichtimpfungen vorgesehen.
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Während das Gepäck bei der Einreise nach Kolumbien vor allen Dingen nach möglichen Drogen durchsucht wird, liegt das Augenmerk der Behörden bei der Ausreise vor allem auf kolumbianischen Kulturgütern, Antiquitäten und Wildtieren. Die Ausfuhr all dieser Dinge ist strengstens untersagt und kann zu erheblichen Strafen führen.
Des Weiteren werden jegliche Drogendelikte in Kolumbien mit langjährigen Haftstrafen in den kolumbianischen Gefängnissen bestraft. Achten Sie daher besonders auf Ihr Gepäck. Denn in der Vergangenheit wurden Rucksäcke und Koffer von Touristen bereits mehrfach für den Drogentransport missbraucht.
Die Sicherheitslage beliebter kolumbianischer Großstädte wie Bogotá, Medellín oder Cartagena lässt sich mit der anderer lateinamerikanischer Metropolen vergleichen. Dennoch ist die Kriminalitätsrate im Land vergleichsweise hoch. Daher sollten Reisende besonders an touristischen Reisezielen Vorsicht walten lassen.
Um sicher in Kolumbien zu reisen, empfiehlt es sich, einsame Gegenden sowie Randbezirke bewusst zu meiden, Taxifahrten ausschließlich über seriöse Apps wie Uber oder Cabify zu buchen und das eigene Gepäck nicht aus den Augen zu lassen. Schließlich sollten Sie dünn besiedelte Regionen und Grenzgebiete zu Venezuela oder Ecuador aufgrund der fortbestehender Minen- und Terrorismusgefahr möglichst meiden.
Dank der fortschreitenden Sicherheitsbestrebungen der kolumbianischen Regierung sind Fahrten auf den Hauptrouten des Landes heute sicher möglich. Verlassen Sie sich jedoch nicht auf die Kilometeranzahl, sondern planen Sie aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse und der gebirgigen Landschaft zusätzliche Zeit ein.
Wer das Land als Selbstfahrer näher erkunden möchte, benötigt in der Regel lediglich einen gültigen deutschen Führerschein. Dennoch ist das Mitführen einer internationalen Fahrerlaubnis empfehlenswert. In jedem Fall sollten Sie Nachtfahrten aus Sicherheitsgründen, wenn möglich vermeiden, stets defensiv fahren und gerade für längere Strecken ausreichend Trinkwasser mitführen. Nicht zuletzt sollten Sie darauf achten, Mietwagen ausschließlich auf bewachten Parkplätzen abzustellen und keinerlei Wertsachen sichtbar im Auto zu lassen.
Bedenken Sie außerdem, dass Mobilfunknetzwerke außerhalb größerer Städte nur bedingt vorhanden sind. Gerade für Wandertouren in den kolumbianischen Nationalparks bieten sich daher alternative Kommunikationsmittel wie Satellitentelefone oder Notrufsysteme an.
Jahrelanger Drogenhandel hat Kolumbiens Ansehen international geprägt. Aktuell sind besonders die Grenzregionen zwischen Kolumbien, Venezuela und Ecuador, sowie ländliche Gebiete von Guerrillakämpfen und Bandenkriegen betroffen, sodass Sie diese Regionen weitläufig umgehen sollten.
Weiter befindet sich Kolumbien in einer seismisch aktiven Zone. Reisende sollten daher vor allen Dingen entlang der Kordilleren mit regelmäßigen Erdbeben sowie aktiven Vulkanen rechnen. Darüber hinaus kann es in der Regenzeit zwischen April und Mitte Juni sowie im Oktober und November zu teils heftigen Niederschlägen kommen. Das Resultat sind nicht selten Überschwemmungen und Erdrutsche. Gerade an der Karibikküste herrscht zudem von Juni bis Dezember Hurrikan-Saison.
Während Sie in touristischen Gebieten und größeren Städten problemlos per Debit- und Kreditkarte zahlen können, bietet es sich an, stets etwas Bargeld in der Landeswährung mitzuführen. Nutzen Sie die verschiedenen Geldautomaten, um kolumbianische Peso (COP) abzuheben oder wechseln Sie Euro in den diversen Wechselstuben.
Achten Sie vor Bankabhebungen jedoch bewusst auf eine sichere Umgebung, bevorzugen Sie Automaten in belebten Straßen oder Einkaufszentren und vermeiden Sie Abbuchungen nach Einbruch der Dunkelheit. Für Tagesausflüge empfiehlt es sich zudem lediglich das für den Tag benötigte Bargeld mitzuführen und weitere Ausgaben bargeldlos zu zahlen.
ab 15 Tage
ab
1.043 €
exkl. Flug (p.P.)
ab
1.475 €
exkl. Flug (p.P.)
ab 17 Tage
ab
1.660 €
exkl. Flug (p.P.)
ab
1.741 €
exkl. Flug (p.P.)
ab
1.800 €
exkl. Flug (p.P.)
ab
2.540 €
exkl. Flug (p.P.)
ab 14 Tage
ab
2.745 €
exkl. Flug (p.P.)
ab
2.811 €
exkl. Flug (p.P.)
ab
2.880 €
exkl. Flug (p.P.)
ab
3.150 €
exkl. Flug (p.P.)
ab
3.189 €
exkl. Flug (p.P.)
ab
3.327 €
exkl. Flug (p.P.)
ab
3.580 €
exkl. Flug (p.P.)
Leichte Kleidung: Atmungsaktive Kleidung für tropisches Klima, aber auch eine Jacke für kühlere Bergregionen.
Bequeme Schuhe: Wanderschuhe für Ausflüge und Flip-Flops für entspannte Tage.
Sonnencreme, Sonnenbrille und Hut: Schutz vor der intensiven Sonne, besonders in den niedrigeren Lagen.
Insektenschutzmittel: Schutz vor Moskitos, besonders in tropischen Gebieten.
Reisepass und Kopien: Wichtige Dokumente, die Sie immer griffbereit haben sollten.
Steckdosenadapter (Typ A oder B)
Wasserflasche: Für ausreichend Flüssigkeitszufuhr bei hohen Temperaturen.
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