Entdecken Sie eindrucksvolle Bergnebelwälder und belebte andine Märkte.
ab 15 Tage
Privat geführt
Feb - Sep
ca. 15,5 Stunden
Entscheiden Sie selbst, ob der Cotopaxi oder der Chimborazo den Titel „schönster Vulkan von Ecuador“ verdient hat: Ihre Reise führt Sie zu den Highlight des Andenstaats Ecuador. Bizarre Vulkanlandschaften lösen schier undurchdringliche Dschungel ab. Quirlige Kolonialstädtchen funkeln im üppigen Grün. Lernen Sie die indigenen Völker im Amazonasbecken kennen und baden Sie in den immer heißen Thermalquellen von Papallacta.
Die Highlights der Reise:
Otavalo
Quito
Cotopaxi Nationalpark
Papallacta
Amazonas
Banos
Riobamba
Cuenca
Guayaquil
1. Otavalo
Bereits der erste Tag Ihrer Reise führt Sie tief in das Andenland: Nach Ihrer Ankunft in Quito werden Sie abgeholt und fahren weiter in das 110 Kilometer entfernte Otavalo. Die Stadt am Fuße des Vulkans Imbabura ist eine quirlige Marktstadt, deren Stoffe, Kleidung und Kunsthandwerk in ganz Südamerika geschätzt werden. Entspannen Sie bei einem Kaffee auf der Straße de Octubre. Spazieren durch die bunten Straßen der malerischen Stadt. Ihr Weg führt Sie später zu den Wasserfällen von Peguche. Einen Vorgeschmack auf die wilden Anden bekommen Sie im Kondor-Park, wo Sie die anmutigen Andenbewohner beobachten können.
2. Quito
Die Hauptstadt Quito schmückt sich mit einigen Titeln: Sie ist auf einer Höhe von 2.800 Metern die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Stehen Sie am Äquatordenkmal gleichzeitig auf der Nord- und Südhalbkugel – ein einzigartiges Gefühl. Aufgrund der Höhenlage und der Nähe zum Äquator herrscht das ganze Jahr ein mildes Klima in Quito, daher auch der Beiname „Stadt des ewigen Frühlings“. Unverzichtbar ist ein Stadtrundgang über den kolonialen Plaza Grande. Die historische Altstadt erzählt Ihnen die bewegte Geschichte Ecuadors unter spanischer Herrschaft. Den schönsten Panoramablick über Quito und die 14 Vulkane genießen Sie vom Hausberg Pichincha.
3. Cotopaxi Nationalpark
Dank seiner verblüffenden Symmetrie gehört der Cotopaxi zu den bekanntesten und wohl auch schönsten Vulkanen dieser Erde. Seine stattlichen 6.000 Meter überragen die sonst plane Ebene des Cotopaxi Nationalparks. Sattgrüne Graslandschaften, vereinzelte Wäldchen und sprudelnde Flüsse verwandeln die Region in ein wahres Outdoor-Paradies. Mit Sicherheit wird Ihnen der ein oder andere Anden-Kondor, Brillenbär oder Brockenhirsch vor die Kameralinse kommen. Wer fit und sportlich ist, kann sich im Cotopaxi Nationalpark voll ausleben: Bergsteigen bis auf 4.800 Höhenmeter, anspruchsvolle Wanderungen und actionreiche Mountainbike-Trails erwarten Sie. Zu den Highlights des Nationalparks zählen die Lagune Limpiopungo und die Ruinen von Pucara el Salitre.
4. Papallacta
Atmen Sie tief ein, entspannen Sie die Augen in der üppigen Nebelwald-Landschaft und spüren Sie die wohltuende Wärme, während Sie in den Thermalquellen von Papallacta baden. Die Außentemperaturen erreichen aufgrund der Höhenlage von über 3.300 Metern selten mehr als zehn Grad Celsius. Die Luft ist klar und frisch. Umso intensiver nehmen Sie die Wärme der Quellen wahr. Nach einem Bad in den kunstvoll angelegten Thermalbecken können Sie weiter entspannen oder die dichten Anden-Dschungel auf einem Pfad entlang der Gebirgsbäche erkunden. Genießen Sie die atemberaubende Aussicht auf die Gipfel und die feuerrot blühenden Amaryllis.
5. Amazonas
Im ecuadorianischen Amazonasbecken tauschen Sie die schneebedeckten Gipfel der Anden gegen dichten Dschungel. Die größtenteils gefluteten Regenwälder gehören zu den artenreichsten Regionen der Erde. Hunderte Papageienarten, Kapuzineräffchen und Kaimane sind nur einige wenige der Bewohner, die Ihren Weg kreuzen werden. Zu den Highlights Ihres Besuchs zählen die Laguna Grande und die Dschungel-Stadt Misahualli. Im Amazonas empfiehlt es sich, dass Sie sich einer geführten Tour mit kundigen Guides anschließen. Sie erleben zudem das tägliche Leben der indigenen Bevölkerung, die noch einige Teilen des Amazonasbecken bewohnt. Probieren Sie unbedingt vom köstlichen „Almuerzo“-Essen.
6. Banos
Banos de Agua Santa ist eine versteckte Perle in den Tiefen des ecuadorianischen Dschungels. Die quirlige Stadt liegt auf etwa 1.800 Metern in einem Talkessel, an dessen Rändern Vulkane und steile Felsklippen anschließen. Banos ist ein Mekka für Adrenalin- und Outdoor-Junkies: Tosende Wasserfälle, waghalsige Wander-Trails und schwindelerregende Schluchten sind ideal für Canyoning und Bergsteigen geeignet. Einer der schönsten und „teuflischsten“ Wasserfälle bei Banos ist der 80 Meter hohe Pailón del Diablo. Sind Sie schwindelfrei? Dann besuchen Sie das berühmte Baumhaus Casa de Arbol mit der freistehenden Schaukel auf der Hügelkuppe.
7. Riobamba
Sie haben es bis zum „Dach von Südamerika“ geschafft: Am Fuße des höchsten Bergs von Südamerika, des Chimborazo (6.310 Meter), befindet sich die Anden-Stadt Riobamba. Es ist eine typisch ecuadorianische Stadt im Gewand des Mestizo-Barocks. Die Kathedrale Santa Barbara ist eines der wohl schönsten Sakralbauten im Land. Zudem befindet sich in Riobamba die einzige Rundkirche Lateinamerikas. Riobamba grenzt an den Sangay Nationalpark, der zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Die Höhenunterschiede im Park belaufen sich auf über 4.500 Meter – von Regenwald bis Gletscher erleben Sie alles. Atmosphärisch ist eine Zugfahrt über die „Teufelsnase“, eine spektakuläre Felswand.
8. Cuenca
Cuenca ist eine quirlige Kolonialstadt im südlichen Ecuador: Der Charakter der „Stadt der drei Flüsse“ wird geprägt von einem hochmodernen und traditionellen, einfachen Leben. Während es in den modernen Stadtteilen geschäftig und hektisch zugeht, treiben Landwirte ihre Maultiere und Ziegen in aller Seelenruhe über die befahrenen Straßen. Cuenca ist eine kleine Zeitreise und ein spannender Querschnitt durch das ecuadorianische Leben. Halten Sie auf einem Stadtrundgang – der bequem zu Fuß zu bewältigen ist – an der imposanten Kathedrale mit ihren drei Kuppeln und der Kathedrale El Sagrario inne. Die gesamte koloniale Altstadt gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.
9. Guayaquil
Sie ist die größte Stadt Ecuadors und gilt als Tor zu den Galapagos-Inseln: Guayaquil ist der Diamant unter den ecuadorianischen Städten. Die besondere Schönheit entsteht durch einen Mix aus einer lebendig-fröhlichen, urbanen Atmosphäre und der wilden Seite der Stadt. Der Rio Guayas fließt gemächlich im Osten, versickert und beschenkt Guayaquil mit einer artenreichen Sumpflandschaft – ein toller Abschluss Ihrer Reise! Entspannen und träumen Sie an der Malecón-Uferpromenade. Für eine besondere, urzeitliche Erfahrung suchen Sie den Leguan-Park auf. Dort können Sie die riesigen Galapagos-Leguane tatsächlich streicheln. Keine Angst: Sie sind handzahm und präsentieren Ihnen gerne ihre schuppige Haut.
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