Die Insel für Naturliebhaber
Chiloé ist mit 180 Kilometern Länge und 50 Kilometern Breite die zweitgrößte Insel Chiles und ist vor allem bekannt für ihre tollen Wandermöglichkeiten und ihre wunderschöne Natur. Zwischen April und Juni gilt die Insel noch als Geheimtipp, um Blauwale zu beobachten. Sehenswert sind vor allem die vielen und sehr gut erhaltenen Holzkirchen, die sich überall auf der Insel befinden. Vor allem Naturliebhaber finden hier ein regelrechtes Paradies an grünen Hügeln, Wäldern, einsamen Stränden und herrlicher Fauna. Erkunden Sie die Insel zu Fuß oder machen Sie einen Kajak Tour, um mit der Natur auf Tuchfühlung zu gehen.
Ein UNESCO-Weltkulturerbe
Die echten Ureinwohner
Atemberaubende Landschaft
Die berühmten bunten Holzkirchen von Chiloé, von denen 16 Gebäude sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe ernennt wurden, wurden im 18. Jahrhundert von jesuitischen Wandermissionaren erbaut und dienten damals als Symbol des Ordens. Heute stehen noch etwa 70 Kapellen und Kirchen. Besonders sehenswert sind die Holzkirchen in Dalcahue, Tenaún und Colo.
Punihuil liegt etwa 30 Kilometer von der Stadt Ancud entfernt. Es lohnt sich, vom Strand in Puñihuil aus eine Tagestour zu den nahegelegenen kleineren Inseln zu machen. Auf den sogenannten Islotas de Puñihuil können Sie die wunderschönen Magellan und Humboldt Pinguine beobachten. Aber auch Pelikane und Kormorane können auf den Inseln gesichtet werden. Zwischen November und März gibt es noch eine Besonderheit zu sehen, denn in dieser Zeit werden hier Babypinguine aufgezogen.
Castro ist die Hauptstadt der Insel und gleichzeitig auch die drittälteste Stadt Chiles. Sie wurde 1567 durch die spanischen Eroberer gegründet und ist heute vor allem für die, auf Holzstelzen gebauten Häuser am Meer bekannt – den sogenannten Palafitos. Bei Flut wirkt es so, als würden sie auf dem Wasser treiben. Die Häuser sind aus Holz gebaut und oftmals bunt angemalt, was ein farbenprächtiges Bild schafft. Neben den bunten Stelzenhäusern lohnt sich außerdem ein Besuch der Kirche – der Iglesia de San Francisco, welche sich am Hauptplatz befindet und eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt darstellt. Wie so viele Gebäude der Insel ist auch die Kirche in einem leuchtenden Geld bemalt.
Wanderliebhaber und Naturfreunde sollten sich einen Besuch im Nationalpark von Chiloé nicht entgehen lassen. Das Naturschutzgebiet erstreckt sich über eine 43.000 Hektar große Fläche und ist vor allem wegen seiner üppigen Vegetation sowie den wunderschönen Dünen, Stränden und Lagunen bekannt. In den Parque Nacional de Chiloé gelangen Sie über den Eingang in Cucao. Es gibt einen tollen Rundweg mit diversen Aussichtsplattformen und wenn Sie mögen, können Sie auch in einem der Bungalows im Nationalpark übernachten. Besonders beliebt ist zudem, eine Kajak-Tour im Nationalpark zu machen. Weniger
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