Aufteilung, Ausschnitt, Hintergrund, Licht - wir zeigen Ihnen, wie Sie ohne großen Aufwand mit ein paar einfachen Tricks das Beste aus Ihren Reisebildern herausholen können. So werden aus schnellen Schnappschüssen stimmungsvolle Aufnahmen Ihrer Reise.
Begeben Sie sich nicht nur an die typischen Punkte, um das Panoramabild zu machen oder die klassische Ansicht der Sehensüwrdigkeit festzuhalten. Nehmen Sie sich ruhig einmal etwas mehr Zeit, um einen spannenden Platz oder den ungewöhnlichen Ausschnitt zu finden. Oft reicht es aber auch aus, den Blick nach oben zu richten oder sich kleine, alltägliche Hilfsmittel zunutze zu machen. Seien Sie erfinderisch und probieren Sie sich aus.
Auch im schönsten Urlaub kann es einmal trüb werden. Das ist aber längst kein Grund, die Kamera in der Tasche zu lassen. Nebel, Regen oder wolkenverhangener Himmel müssen nicht automatisch für eintönige Bilder sorgen, sondern haben ihren eigenen Charme. Suchen Sie sich einen Kontrastpunkt, einen Farbtupfer im Grau: bunte Dächer, herbstliches Laub, knallige Fortbewegungsmittel... Finden Sie in der Umgebung aber keinen herausstechenden Klecks, seien Sie mit Ihrem gelben Regenmantel oder der roten Mütze doch einfach selbst der Blickfang des Bildes.
Der frühe Vogel fängt die besten Bilder ein. Sonnige Tage sorgen zweifelsohne für schöne Fotos, aber halten Sie doch auch einmal den Reiz der Morgensonne fest. Wenn die ersten Strahlen durch das Blätterdach fallen, die Straßen noch ruhig sind und Sie bei Ihrer Foto-Tour lediglich von den zarten Geräuschen der erwachenden Tierwelt begleitet werden, machen Sie garantiert einmalige Aufnahmen mit Magazincharakter.
Nutzen Sie Ihren Standpunkt mitten im Geschehen aus und transportieren Sie diese Dynamik so auch auf Ihre Bilder. Fangen Sie dabei ruhig auch das Unperfekte mit ein: Äste, vorbeisausende Radfahrer, … Sie werden sehen, Ihre Fotografien sprühen nur so vor Lebendigkeit und beschwören bei jedem Ansehen die Atmosphäre des Reisestopps herauf.
Schon in der Antike kannte man das Prinzip des goldenen Schnitts und auch in der Natur treffen wir bei Blättern und Blüten immer wieder auf dieses Verhältnis der Proportionen, das als besonders stimmig gilt. Dazu teilen wir den Bildausschnitt erst einmal durch eine gedachte senkrechte und eine vertikale Linie, sodass zwei ungleich große Felder entstehen. Die kleinere Teilstrecke verhält sich zur großen so wie die große zur gesamten Strecke. Beide Teile zusammen ergeben dann das Raster, nach dem das Motiv ausgerichtet wird. Wer nun aber an komplizierte Rechenvorgänge denkt, sei entwarnt. Im Grunde bedeutet es bloß, dass wir beispielsweise die Person im Bild entweder ins vordere oder hintere Drittel setzen. Viele Kameras verfügen im Übrigen bereits über ein solches eingebautes Raster, Sie müssen dann nur noch die wichtigsten Elemente des Bildes an den Schnittpunkten platzieren.
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