Großes Motel-Schild und Tankstelle entlang der Route 66

Wissenswertes über die USA

Praktische Informationen zu Einreise, Sicherheit, Versicherungen und vielem mehr

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    Was sollte man über die USA wissen?

    Die Reise ist endlich gebucht und die Vorfreude ist groß. Doch bevor es losgeht, sind noch einige organisatorische Aspekte zu klären. Damit Sie gut auf Ihren USA-Urlaub vorbereitet sind, erhalten Sie hier umfangreiche Informationen zu wichtigen Themen wie Einreise, Sicherheit, Versicherungen und Zahlungsmöglichkeiten.

    Reiseexperte für die USA
    Marvin LuczynskiReiseexperte für die USA
    Füßgängerampel in New York mit Silhouette eines Menschen als Lichtsignal

    Einreisebestimmungen

    Die Einreise in die USA ist für deutsche Staatsbürger nur mit einem gültigen Reisepass sowie einer elektronischen Einreisegenehmigung (ESTA) oder einem Visum möglich. Ihr Reisepass muss noch mindestens bis zum Tag der Ausreise gültig sein.

    Deutsche Staatsangehörige können zu touristischen Zwecken, für Geschäftsreisen oder für Transits auch ohne Visum in die USA einreisen. Dann benötigen Sie allerdings einen elektronischen Reisepass und eine ESTA-Genehmigung (Kosten: 21 Dollar, Stand August 2024). Diese sollten Sie mindestens 72 Stunden vor der Abreise über das Online-Portal beantragen. Die Genehmigung ist 2 Jahre und in diesem Zeitraum für beliebig viele Aufenthalte bis zu einer Dauer von maximal 90 Tagen gültig.

    Reisen Sie mit dem Flugzeug an, werden Sie von der Airline zudem aufgefordert, ein APIS-Formular mit Angaben zur Person und zum Aufenthaltsort in den USA auszufüllen.

    Die Immigration Officers am Zielflughafen haben die alleinige Befugnis, eine finale Einreisegenehmigung zu erteilen. Ein Grenzbeamter nimmt bei der Passkontrolle Ihre biometrischen Merkmale auf (Fingerabdrücke und Foto) und befragt Sie zu Ihrem Aufenthalt (z. B. Aufenthaltsort und Dauer der Reise).

    Auch bei der Einreise über die Landesgrenzen Kanadas oder Mexikos müssen Sie einen gültigen Reisepass und eine Einreisegenehmigung für die USA (ESTA) vorweisen können. Zusätzlich benötigen Sie dann das Formular I-94. Informieren Sie sich bei einer Einreise über ein anderes Land auch über die Einreisebestimmungen im Transitland.

    Sollten Sie ein Visum benötigen, z. B. für einen längeren Aufenthalt, müssen Sie dieses bei der zuständigen US-Auslandsvertretung beantragen. Die Wartezeiten können sehr lang sein.

    Informieren Sie sich auf der Seite des Auswärtigen Amts über aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise für die USA.

    ThemaBestimmungen
    ReisedokumenteReisepass (elektronisch): Ja - mit ESTA oder Visum
    Vorläufiger Reisepass: Ja - aber nur mit Visum (ESTA nicht möglich)
    Personalausweis: Nein
    VisumBei nicht-touristischen Aufenthalten oder über 90 Tage - ansonsten reicht eine ESTA-Genehmigung
    StaatsangehörigkeitEinreiseverbote bei Staatsangehörigen bestimmter Länder - z. B. Iran und Irak
    Reisende mit einer doppelten Staatsangehörigkeit dieser Länder benötigen ein Visum (oder wenn ein Besuch der Länder seit 2011 stattgefunden hat)
    ImpfungenBei direkter Einreise aus Deutschland gibt es keine vorgeschriebenen Impfungen
    Einfuhr von ProduktenStrenge Regeln u. a. auch bei Fleisch-/Milchprodukten/Gemüse/Obst
    Medikamente: Alle verschreibungspflichtigen Medikamente benötigen ein englischsprachiges Schreiben vom Arzt (mit Angabe von Menge und Dauer).
    KontrollenStrenge Sicherheitskontrollen an Flughäfen: elektronische Geräte können durchsucht werden und verschlossene Koffer können aufgebrochen werden

    Sicherheit

    Grundsätzlich gelten die USA als ein sicheres Reiseziel für Touristen. Dennoch gibt es einige Dinge, die Ihnen bei einem Besuch in den USA bewusst sein sollten.

    Kleinkriminalität wie Taschendiebstähle oder Autoeinbrüche kommt in vielen Großstädten vor. In ärmeren Gegenden steigen die Risiken für Touristen, insbesondere abends und nachts. In den USA kommt man relativ leicht an Waffen. Auch in Supermärkten werden Waffen und Munition verkauft. Dies begünstigt den Gebrauch von Schusswaffen.

    Ein großes Problem stellt auch die Obdachlosigkeit dar. Gerade in Metropolen leben immer mehr Menschen auf der Straße. Oft steht dieses soziale Elend in Verbindung mit Drogenmissbrauch. Überfälle auf Touristen sind aber sehr selten.

    Nicht zuletzt sollten Sie beachten, dass es auch Risiken gibt, die mit dem Klima und der Geografie zusammenhängen. In Kalifornien ist die Hitze und Trockenheit im Sommer so groß, dass es zu unkontrollierbaren Waldbränden kommen kann, während die östlichen Bundesstaaten im Winter regelmäßig von Schneestürmen heimgesucht werden. In den südlichen Bundesstaaten herrscht von Mai bis November Hurrikansaison. Außerdem liegen Teile der USA in seismisch aktiven Zonen und auch Vulkanausbrüche (z. B. in Hawaii) stellen ein potenzielles Risiko dar. Wenn Sie in Florida bzw. am Golf von Mexiko baden gehen möchten, sollten Sie zudem auf eine mögliche Belastung durch Rotalgen achten.

    Rechtliche Besonderheiten

    Das Strafmaß in den USA ist im Vergleich zu Deutschland zum Teil erheblich höher. Sie sollten sich also eingehend mit den Regeln und Gesetzen vor Ort befassen.

    Einige wichtige Punkte sind:

    • Der Konsum und die Abgabe von Alkohol an Personen unter 21 Jahren ist verboten. Zudem darf in der Öffentlichkeit kein Alkohol konsumiert werden. Auch das sichtbare Tragen von Alkohol ist verboten.

    • Schon der Besitz kleiner Mengen von Rauschmitteln kann zu langen Haftstrafen führen. Der Verkauf, Besitz und Konsum von Cannabis ist auf Bundesebene ebenfalls illegal.

    • Nacktbaden und Oben-Ohne-Baden ist nur an wenigen Stränden erlaubt.

    • Je nach Bundesstaat variiert das Alter, ab dem Kinder unbeaufsichtigt gelassen werden können. Bis zum 13. Lebensjahr sollten Kinder aber grundsätzlich immer beaufsichtigt sein.

    Tipps für sicheres Reisen in den USA

    Gesundheitssystem & Auslandskrankenversicherung

    Der Versorgungsstandard des US-amerikanischen Gesundheitssystems ist mit dem der westeuropäischen Staaten vergleichbar. Allerdings ist das US-amerikanische System eines der teuersten weltweit. Medizinische Behandlungen in den USA können hohe Kosten verursachen, da die deutsche gesetzliche Krankversicherung hier nicht greift. Wir empfehlen daher unbedingt den Abschluss einer privaten Auslandskrankenversicherung. Diese kostet in der Regel nur ein paar Euro pro Tag.

    Sollten Sie unverhoffter Weise einen Arzt aufsuchen müssen, ist es empfehlenswert, alle Behandlungen schriftlich festzuhalten und die Quittungen dafür aufzubewahren und diese dann bei Ihrer Versicherung einzureichen. Bei größeren Sachen, z. B. einem Krankenhausaufenthalt, können Sie auch vorher Absprache mit der Versicherung halten. Nehmen Sie auf jeden Fall alle Unterlagen mit und notieren Sie sich die wichtigen Daten z. B. auf Ihrem Smartphone.

    Auch eine Reiserücktrittsversicherung kann bei Reisen außerhalb Europas sinnvoll sein. Dann erhalten Sie z. B. eine Erstattung, falls Sie die Reise aufgrund einer unerwarteten Erkrankung nicht antreten können.

    Ihre Tourlane soll problemlos verlaufen vor der Abreise, während Ihres Urlaubs und danach. Mit TourlaneCare können Sie sorgenfrei und flexibel reisen.

    Transport, Straßenverkehr und Autoanmietung

    In den USA kommen Sie grundsätzlich gut mit Bus, U-Bahn, Taxi und Uber von A nach B. Für größere Städte benötigen Sie daher in der Regel keinen Mietwagen. Das ist aufgrund des Verkehrs und der mangelnden Parkplätze auch nicht empfehlenswert.

    Wenn Sie einen Roadtrip durch die USA machen und ein Auto mieten wollen, müssen Sie mindestens 21 Jahre alt (Jungfahrergebühr 21-24 Jahre) und im Besitz eines gültigen Führerscheins sowie einer physischen Kreditkarte mit PIN für die Kaution sein. Es gibt Staaten, in denen ein internationaler Führerschein neben dem deutschen mitgeführt werden muss. Bei der Autovermietung sollten Sie auf eine umfassende Versicherung ohne Selbstbeteiligung achten sowie ggf. unbegrenzte Freikilometer dazubuchen. Außerdem gibt es bei grenzüberschreitenden Fahrten unterschiedliche Regelungen.

    Beim Tanken in den USA wird meist zuerst bezahlt bzw. die Kreditkarte vorbelastet. Die Preise werden in Gallonen angezeigt (1 Gallone = ca. 3,8 Liter).

    Die Straßenverkehrsregeln können von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich sein. Wichtig zu wissen, ist unter anderem, dass man oft, wenn es nicht anders ausgeschildert ist, an roten Ampeln rechts abbiegen darf. Dann muss das Auto vorher zum Stehen kommen und das Abbiegen darf keine anderen Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen. Auch Rechtsüberholen ist in vielen Staaten erlaubt.

    Besonderheiten bei den US-amerikanischen Straßenverkehrsregeln

    Bezahlen, einkaufen und essen gehen

    Die Währung in den US ist der US-Dollar. Die bevorzugte Zahlungsmethode ist die Kreditkarte. In den USA wird generell viel weniger mit Bargeld bezahlt als in Deutschland. Dennoch sollten Sie für Trinkgeld, Foodtrucks, Eintritte sowie Notfälle immer etwas Bargeld in kleinen Münzen und Scheinen dabei haben. Daneben sollten Sie eine oder besser zwei Kreditkarten mitnehmen (Debit- oder EC-Karten werden nicht flächendeckend angenommen).

    Bargeld können Sie bei Ihrer Bank zu einem meist etwas ungünstigen Wechselkurs vorbestellen. Oder Sie heben das Geld mit Ihrer Kreditkarte an einem ATM ab, z. B. direkt am Flughafen. Achten Sie dabei auf die Gebühren Ihrer Bank und des Geldautomaten vor Ort. Zudem sollten Sie ggf. vorher das Limit für Ihre Kreditkartenzahlungen erhöhen und die individuelle Gebühr für Auslandszahlungen erfragen. Das Limit sollten Sie nicht zu knapp ansetzen, da Kautionen für Mietwagen und Hotels schnell mehrere hundert Euro ausmachen.

    Bei Einkäufen sollten Sie beachten, dass die sogenannte Sales Tax meist nicht im ausgewiesenen Preis inbegriffen ist. Diese wird erst beim Bezahlen berechnet. Je nach Bundesstaat kann sie bis zu 14 % betragen. Passen Sie beim Shoppen auch auf die Obergrenzen für die Wareneinfuhr nach Deutschland auf. Überschreiten Sie die Grenze, müssen Sie Ihre Einkäufe verzollen.

    Trinkgeld ist in den USA ein Muss, da die Grundlöhne der Bedienungen in Restaurants oftmals sehr niedrig sind. Man sollte etwa 15-20 % des Rechnungsbetrags „tippen“ (Tip engl. Trinkgeld).

    Erfahren Sie mehr über die Kosten eines USA-Urlaubs.

    Tipps zum Einkaufen und Trinkgeld in den USA

    Was Sie außerdem noch wissen sollten

    Maßeinheiten in den USA

    Was sind die Unterschiede zum metrischen System?

    In den USA herrscht das angloamerikanische Maßsystem. Entfernungen werden in Meilen (mile) und Yards, Längen und Breiten sowie die Körpergröße in Fuß (foot/feet) und Zoll (inch/inches), Füllmengen für Flüssigkeiten in Gallonen und Flüssigunzen (ounce) und das Gewicht in Pfund (pound, lb) angegeben. Die Temperatur wird in Fahrenheit (°F) angegeben.

    Entfernungen

    • 1 mile = ca. 1,6 km

    • 1 yard = 0,91 m

    Längen/Breiten

    • 1 foot = ca. 30 cm

    • 1 inch = 2,54 cm

    Flüssigkeiten

    • 1 gallon = ca. 3,8 L

    • 1 ounce = 29,6 ml

    Gewicht

    • 1 lb = 0,45 kg

    Temperatur

    • 32 °F = 0 °C

    • 50 °F = 10 °C

    • 75 °F = 24 °C

    • 90 °F = 32 °C

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    Unsere beliebtesten USA-Reisen

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    3. Herbst im Boston Public Garden

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    4. Blick von der Bixby Bridge Küstenlinie in der Nähe von Big Sur

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    5. Sonnenaufgang über der Hanauma Bay auf Oahu, Hawaii, USA.

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    6. Vater und Sohn auf Kauai in Hawaiis dichtem Dschungel

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    7. Das kristallklare Meer und die steilen Felsküsten vor Hawaiis Insel Kauai

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    9. Ein Blick auf den Worthington-Gletscher im Prince William Sound, in der Nähe von Valdez, Alaska, USA.

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    11. Denali Mountain im Herbst, reflektiert im Wonder Lake
    12. Die endlosen Straßen in der trockenen Wüste des Death Valleys in Kalifornien

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    13. Palmen_vor_einem_farbig_leuchtenden_Abendhimmel_in_Venice_Beach_USA

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    16. Die Brooklyn Bridge und die Skyline von New York City, USA

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    17. Rettungsschwimmertürme in Santa Monica, Südkalifornien, USA.

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    18. Downtown Los Angeles

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    19. Chicago Skyline aus dem Park

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    22. Große Panorama-Foto von Sunrise in Bryce-Canyon-Nationalpark. Utah, USA

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    23. Kurvenreiche Straße entlang des Mississippi bei Brainerd, Minnesota, USA.

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    24. Der Mount Hood spiegelt sich im Trillium Lake, Oregon, USA.

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    Pack- und Checkliste für die USA

    • Elektronischer Reisepass (mindestens gültig bis zum Abreisedatum)

    • Gültiges ESTA oder Visum

    • Physische Kreditkarte (mit ausreichendem Limit)

    • Bargeld

    • Unterlagen der Auslandskrankenversicherung

    • Flugtickets (ausgedruckt oder digital)

    • Kopien wichtiger Dokumente

    • Ladekabel

    • Speicherkarten

    • Steckdosenadapter (Typ A & B) + evtl. Spannungswandler (USA: 110-120 V)

    • Ggf. Reservierung für die Nationalparks

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    Reisethemen: Was man über die USA wissen sollte

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    Sonnenuntergang in Miami, South Beach, Florida, USA

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