Die schönsten Highlights im Yukon und Alaska auf einer individuellen Alaska Rundreise als Selbstfahrer erleben.
ab 14 Tage
Selbstfahrer
Mai - September
ca. 11 Stunden
Alaska und die Yukon-Region in Kanada führen Sie zu einigen den schönsten Landschaften in Nordamerika. Gewaltige Gletscher, wildromantische Tundra- und Taiga-Gebiete, der mächtige Yukon River und verlassene Goldminen – Alaska und Yukon entfalten ihre Magie ab dem ersten Tag. Im Kleinbus folgen Sie der legendären Goldrausch-Strecke am Klondike River. Erobern Sie bei Ihrer Yukon Alaska Rundreise das Nordamerika der Nordlichter, Grizzlybären und Goldwäscher!
Anchorage
Denali National Park
Fairbanks
Dawson City
Whitehorse
Haines Junction
Tok
Valdez
Seward
Anchorage
Anchorage
Anchorage ist mit knapp 300.000 Einwohnern Alaskas größte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum des Bundesstaats. Nach Ihrer Landung werden Sie persönlich am Flughafen abgeholt und zur Unterkunft gebracht. Anchorage gibt bereits einen Vorgeschmack auf die ungebändigte Wildnis, die Sie auf Ihrem Alaska Urlaub in den USA und der Yukon in Kanada erwartet. Genießen Sie die Kulisse des Cook Inlet und der schneebedeckten Chugach Mountains. Akklimatisieren Sie sich und spazieren Sie durch die lebendigen Straßen der Stadt. In Anchorage können Sie nochmals ausgiebig shoppen, das Alaska Native Heritage Center besuchen oder durch den botanischen Garten schlendern. Anchorage bietet alle Annehmlichkeiten einer durchschnittlichen amerikanischen Großstadt. Das „echte“ Alaska beginnt erst hinter der Stadtgrenze.
Denali National Park
Denali bedeutet „der Große“. Mit einer Gipfelhöhe von 6.194 Metern ist der Denali der höchste Berg in ganz Nordamerika. Bis 2015 trug er den Namen „Mount McKinley“, unter den ihn die meisten Menschen noch kennen. Im Denali National Park erwartet Sie eine sagenhafte Landschaft aus Taiga- und Tundra-Zonen. Weite Gebiete des Parks sind mit Permafrostböden durchzogen. Etwas Glück ist hier nötig, um Grizzlybären zu sichten. Neben ihnen bewohnen Wolfsrudel, Elche, Dall-Schafe und Rentiere die Region. Im Denali National Park unternehmen Sie einen Ausflug zum Wonder Lake, der aufs einer glatten Oberfläche ein traumhaftes Spiegelbild des Denali-Massivs zurückwirft. Optional steht es Ihnen frei, einen spektakulären Helikopter-Rundflug über den Denali zu unternehmen. So kommen Sie den Berggletschern am nächsten.
Fairbanks
In Fairbanks erfahren Sie, wie das authentische Leben der Menschen in Alaska abläuft. Anders als Anchorage hat sich Fairbanks seinen ursprünglichen Siedlungscharakter erhalten. Die 31.000 Einwohner große Stadt liegt am Chena River. Südlich von diesem ziehen der Tanana River und die Tanana Ebene ihre Bahnen. Bei klarem Wetter können Sie vom Flussufer bis zum zentralen Alaska-Massiv blicken. Fairbanks ist alljährlich Start- oder Zielort des renommierten „Yukon Quest“, ein legendäres Hundeschlittenrennen. Unbedingt sollten Sie dem Pioneer Park, eine Art Freizeitpark, einen Besuch abstatten: Er wurde zu Ehren des Erwerbs des Gebiets des heutigen Alaskas errichtet. Hier erzählen Ihnen Museen, Ausstellungen und Parks die ganze Geschichte. Einen besonderen Blick auf Fairbanks werfen Sie auf einer Raddampferfahrt über den Chena River.
Dawson City
Zwar hat Dawson City die Größe eines Dorfes, doch die Geschichte und der Ruf der Siedlung sind legendär. Sie kehren Alaska vorerst den Rücken und erreichen das kanadische Dawson City – Hauptschauplatz des Klondike-Goldrauschs zwischen 1896 und 1899. Fast alle historischen Gebäude aus dieser Zeit wurden liebevoll restauriert. So behielt sich Dawson City seinen Charme und erzählt an jeder Ecke eine neue Episode des berüchtigten Goldrauschs am Klondike River. Werden Sie selbst zum Goldgräber: Sie leihen Sich eine Waschpfanne und versuchen Ihr Nugget-Glück im eiskalten Klondike River. Auf dem Programm steht außerdem der Besuch vom Midnight Dome und Bonanza Creek. Die Tundra und alpinen Hochplateaus formen eine mächtige und tief beeindruckende Landschaft, die Sie ständig begleitet.
Whitehorse
Etwas einschüchternd wirken die Canyon Mountains in der Ferne schon. Die „Wilderness City“, Whitehorse, bietet ein urgemütliches Refugium, um der rauen aber wunderschönen Natur des Yukon zu entfliehen. Zur Zeit des Klondike-Goldrauschs gewann Whitehorse an Bedeutung, nachdem bereits vor 8.000 Jahren die ersten Menschen hier siedelten. Die Stadt liegt seelenruhig am Yukon River zwischen Lake Laberge und Marsh Lake. Auf Ihrem Weg nach Whitehorse über den Klondike-Highway entdecken Sie die Five Finger Rapids (Stromschnellen) des Yukon River. Ein echtes Highlight erleben Sie auf einem Ausflug zur Goldgräberstadt Skagway am Chilkoot Inlet. An der kleinsten Wüste der Welt, der Carcross Desert, machen Sie einen Foto-Stopp.
Haines Junction
Die Geschichte des heutigen Haines Junction ist besonders jung, wenngleich die ersten Menschen bereits vor 2000 Jahren hier siedelten. Gerade einmal 600 Seelen leben in dem winzigen Dorf am Rande zu Kanadas größten Nationalparks, dem Kluane Nationalpark und Reserve. Haines Junction entstand, als der Alaska Highway in den 40er Jahren gebaut wurde. Er sollte die Küstenstadt Haines mit dem Haines Highway verbinden – daher der Beiname „Junction“. Der Kluane National Park beherbergt das weltweit größte zusammenhängende Gletschergebiet der Erde, außerhalb der Pole. Obwohl die meisten Regionen des riesigen Nationalparks unerschlossen sind, unternehmen Sie kurze Wanderungen durch die einzigartige Landschaft aus Wäldern, Tundra, spiegelglatten Seen und reißenden Flüssen.
Tok - Lake Kluane
Entlang des Lake Kluane folgen Sie dem Alaska Highway gen Westen. Sie verlassen Kanada und erreichen die erste größere Stadt in Alaska: Tok. Die Grenzsiedlung liegt auf einer weitestgehend ebenen und kargen Fläche des Tanana Valley direkt an einer bedeutenden Highway-Kreuzung. Trotz des ausgeprägten Grenz-Lebens, führen aus Tok zahlreiche Routen in die umliegende Wildnis. Wanderungen durch die Mentasta und Wrangell Mountains eröffnen die ganze Schönheit der Grenzregion zwischen Kanada und Alaska. Auf Ihrer Reise nach Tok halten Sie am Sheep Mountain Visitor Center an: Halten Sie die Kamera bereit, um den prächtigen Lake Kluane einzufangen. Beweisen Sie Geduld und Vorsicht, dann nähern sich vielleicht auch einige der scheuen Dall-Schafe, die in diesen Bergen leben.
Valdez
Kleiner Ort mit großer Bedeutung: Sie erreichen die Pazifikküste im südlichen Alaska. Hier liegt die Hafenstadt Valdez an einer rauen, tief zerfurchten Küste. Im Rücken der Stadt schraubt sich das Alaska-Massiv in die Höhe. In Valdez befindet sich der nördlichste, eisfreie Hafen der Welt. Überraschenderweise gilt der Ort aber auch als der schneereichste in ganz Alaska. Lassen Sie die bunten Häuser und die mächtige Naturkulisse auf sich wirken. Valdez strahlt Sehnsucht und Melancholie aus. Auf einer Kajaktour entlang der Küste haben Sie gute Chancen, Seelöwen und Weißkopfseeadler zu sichten. Bei Ihrer Anfahrt auf die Stadt überqueren Sie das Küstengebirge über den Thompson Pass: Hier donnern mächtige Wasserfälle direkt an der Straße hinab. Auch deshalb wird die Region „Little Switzerland“ genannt.
Seward - Exit Gletscher
Sie tauschen den Reisebus gegen eine Fähre und durchkreuzen den Prinz-William-Sund. Bei Whittier wechseln Sie wieder und setzen Ihren Weg gen Seward am Kenai Fjords National Park fort. Seward ist eine malerische, idyllische Küstenstadt am Mündungsufer des Resurrection River. Bekannt ist Seward als wichtiger Knotenpunkt für Autoverkehr, Zug und Luftfahrt ins zentrale Alaska. Nördlich der Stadt liegt der massige Exit Gletscher – ideal für Wanderungen, Mountainbiking und Klettertouren. Ihre Fährfahrt ist ein wahres Abenteuer: Mit etwas Glück erleben Sie kalbende Gletscher wie den Columbia Glacier. Papageientaucher und Seelöwen runden die subarktische Erfahrung im Prinz-William-Sund ab. Bei Whittier steht ein kurzer Ausflug zum Portage Glacier auf dem Plan.
Anchorage
Die Fahrt zurück nach Anchorage hält zum Abschluss Ihres Alaska Urlaubs zahlreiche Highlights parat: Am Turnagain-Meerarm entfaltet sich ein spektakuläres Panorama über die Kenai-Halbinsel und den Placer River. Vielleicht zeigen sich sogar einige Beluga-Wale an der Wasseroberfläche. Nutzen Sie die letzten Stunden in Anchorage, um Souvenirs zu erstehen oder Museen und Kunstausstellungen in der Downtown zu besuchen. Für Bier-Liebhaber lohnt sich ein Tasting in einer der Microbreweries. Wenn Sie von Gletschern noch nicht genug haben, dann steht es Ihnen frei, eine zusätzliche Tour durch den Kenai Fjord Nationalpark zu unternehmen. Hier befindet sich das Harding-Eisfeld, die viertgrößte Eiskappe der USA. Zu den größten Gletschern zählen der Holgate Glacier und der Aialik Glacier.
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