Auf Tuchfühlung mit der Maya-Kultur
Uxmal ist neben Chichén Itzá und Calakmul eine der wichtigsten Maya-Stätten Mexikos. Erleben Sie die facettenreiche Maya-Kultur bei einem unvergesslichen Besuch der Puuc-Region. Staunen Sie über eindrucksvolle Attraktionen wie die Pyramide des Magiers, das Viereck der Vögel oder das Ballspielfeld. Und tauchen Sie an der Seite eines erfahrenen Reiseleiters in die Besonderheiten dieser spektakulären Maya-Stadt ein.
Mit Schildkrötenpanzern aus Stein verziert
Erinnert an ein spanisches Kloster
Alte Steinmetzkunst
Während die Pyramide des Magiers der Legende nach in nur einer Nacht errichtet wurde, deuten die verschiedenen Bauwerke auf eine über 500 Jahre dauernde Bauphase hin. Das ist jedoch nicht das einzige, was die Pyramide zu einem der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Yucatán macht. Neben der imposanten Höhe von knapp 35 Metern, ist das Herzstück von Uxmal mit seinen abgerundeten Kanten einzigartig in der Region.
Das sogenannte Viereck der Vögel ist ein von insgesamt vier Bauwerken umgebener Innenhof direkt hinter der Pyramide des Wahrsagers. Seinen Namen verdankt er zahlreichen in Stein gemeißelten Vogel-Figuren, die in der Maya-Kultur als Symbol für Dunkelheit und Licht gelten. Nehmen Sie sich daher etwas Zeit, um die verschiedenen Bauten auf sich wirken zu lassen und die unzähligen Stein-Aras sowie weitere typische Maya-Symbole zu entdecken.
Das Ballspiel ist einer der wichtigsten Riten der Maya-Kultur. Dabei symbolisiert der Ball die Bewegungen der Sterne, während die Spieler den Kampf zwischen Tag und Nacht verkörpern. Dennoch verfügen nur wenige Maya-Ruinen zwischen Campeche und Yucatán über ein traditionelles Ballspielfeld. Das bereits im Jahr 906 errichtete Spielfeld von Uxmal stellt somit eine Attraktion dar, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Das Nonnenviereck von Uxmal erhielt seinen Namen zur Kolonialzeit im 16. Jahrhundert. Der Grund dafür ist die an ein spanisches Kloster erinnernde Struktur der insgesamt vier Paläste. Das Besondere des zwischen 900 und 1000 n. Chr. errichteten Komplexes sind jedoch die detaillierten Steinmetzarbeiten. Bei näherem Hinsehen können Sie nämlich aufwändige Masken, zweiköpfige Schlangen, Eulen, Menschenfiguren sowie unzählige geometrische Elemente entdecken.
Das rechteckige Haus der Schildkröten wirkt im Vergleich zur restlichen Ruinenstadt eher unscheinbar, wären da nicht die aufwändigen aus Stein gemeißelten Schildkröten. Historiker schreiben dem schlichten Tempel im späten Puuc-Stil (900-1000 n. Chr.) jedoch eine besondere Bedeutung bei. Immerhin werden die Tiere in der Maya-Kultur mit Regen und Wasser assoziiert, welche einen zentralen Aspekt der traditionellen Landwirtschaft darstellen. Weniger
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