Praktische Informationen zu Einreise, Sicherheit, Verkehr und vielem mehr
Die Reise ist endlich gebucht und die Vorfreude ist groß. Doch bevor es losgeht, sind noch einige organisatorische Aspekte zu klären. Damit Sie gut auf Ihren Italien-Urlaub vorbereitet sind, erhalten Sie hier umfangreiche Informationen zu wichtigen Themen wie Einreise, Sicherheit, Verkehr und ungeschriebenen Regeln.
Neben dem Besitz eines aktuellen Personalausweises, eines (vorläufigen) Reisepasses oder eines gültigen Kinderreisepasses gibt es für deutsche Staatsangehörige bzw. EU-Bürger keine besonderen Einreisebestimmungen für Italien. So ist ein Visum nicht erforderlich.
Da jedoch auch im Schengenraum vereinzelt Grenzkontrollen vorkommen, muss das von Ihnen gewählte Reisedokument mindestens bis zum Ende der geplanten Reise gültig sein. Wer zudem mit dem Hund nach Italien reist, benötigt einen gültigen EU-Heimtierausweis sowie eine entsprechende Haftpflichtversicherung.
Reisende, die in Deutschland gesetzlich versichert sind und eine europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) vorlegen können, haben in Italien Anspruch auf eine ärztliche Behandlung in staatlichen Krankenhäusern oder durch gesetzliche Ärzte. Dennoch lohnt sich stets der Abschluss einer Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung.
Während für die Einreise nach Italien keine Pflichtimpfungen bestehen, stellen insbesondere im Sommer durch Mücken übertragbare Krankheiten, z. B. Dengue-Fieber, speziell im oberitalienischen Seengebiet vereinzelt ein Risiko dar. Lassen Sie sich vor Ihrer Reise daher unbedingt von einem erfahrenen Reisemediziner (DTG) beraten und schützen Sie sich u.a. mit Mückenspray und langer Kleidung. Zudem sollten die Standardimpfungen bei Ihnen und Ihren Kindern auf dem neuesten Stand sein.
Thema | Einreisebestimmungen |
---|---|
Ausweisdokument | Reisepass: Ja |
Vorläufiger Reisepass: Ja | |
Personalausweis: Ja | |
Vorläufiger Personalausweis: Ja | |
Kinderreisepass: Ja | |
(Pflicht)impfungen | Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben |
Bitte beachten: Vorschriften, Gefahrenlagen und Einreisebestimmungen können sich schnell ändern. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Informieren Sie sich vor der Reise über etwaige Änderungen und aktuelle Reisehinweise, z. B. auf der Seite des Auswärtigen Amts oder der Vertretung des Reiselands in Deutschland.
Grundsätzlich ist Italien ein sicheres Reiseland. Dennoch ist die Kleinkriminalität besonders an touristischen Reisezielen weit verbreitet. Besondere Vorsicht ist derweil an Stränden, Bahnhöfen, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder viel besuchten Orten geboten.
Verzichten Sie daher möglichst auf Schmuck, kopieren Sie wichtige Reisedokumente und behalten Sie Ihre Wertsachen im Blick. Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte außerdem bewachte Stellplätze bevorzugen.
Schließlich können Naturphänomene wie Waldbrände, Erdbeben oder Lawinen ein Sicherheitsrisiko für Italienreisende darstellen. Besonders der Flugverkehr auf Sizilien wird zuweilen durch Vulkanausbrüche beeinträchtigt. Die freigesetzte Vulkanasche kann ein Gesundheitsrisiko für Menschen mit Atemwegserkrankungen darstellen.
Während Sie den typischen caffè (Espresso) fast überall für knapp 1,20 Euro erhalten, begeistert Italien mit unzähligen regionalen Spezialitäten. Achten Sie jedoch auf Touristenfallen. Denn besonders in der Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten herrschen Touristenpreise.
Mit rund 12 Euro pro Gast sind Mittagsmenüs in einer typischen Trattoria dahingegen deutlich günstiger. Statt Trinkgeldkultur ist in den meisten italienischen Restaurants bereits eine Servicepauschale im Preis enthalten. Und wenn Sie wie die Italiener alla Romana zahlen, wird die Rechnung einfach durch die Anzahl der Gäste geteilt.
Grundsätzlich benötigen Sie für einen Urlaub in Italien keine Italienischkenntnisse. Dennoch sind ein paar italienische Vokabeln gerade in ländlichen Gegenden von Vorteil. Denn schon eine Begrüßung mit Buongiorno oder einem neutralen Salve wird von den meisten Italienern mit Begeisterung aufgenommen.
Alternativ können Sie mit Parla inglese/tedesco? einfach fragen, ob Ihr Gegenüber Englisch oder sogar Deutsch versteht. Während die Italiener gerne und viel gestikulieren, kann die Bedeutung von Handzeichen im Vergleich zu Deutschland stark variieren. Verzichten Sie daher vorsichtshalber auf überschwängliche Gesten.
Während Sie Norditalien spielerisch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen, Straßen- und U-Bahnen erkunden können, ist das Verkehrsnetz in südlicheren und ländlicheren Gegenden wie auch auf den italienischen Inseln deutlich eingeschränkt. Trotz vergleichsweise hoher Benzinpreise zwischen 1,80 und 2 Euro pro Liter lohnt daher ein eigenes Auto.
Reisende, die für ihre Italienreise einen Mietwagen buchen möchten, müssen dabei mindestens 25 Jahre alt sein und eine gültige Kreditkarte vorlegen. Im Allgemeinen sind die Straßenverhältnisse in Italien in Ordnung. Dennoch sind Schlaglöcher sowie Schotterpisten, vor allem in abgelegeneren Gegenden, keine Seltenheit. Weiter kann der Straßenverkehr anders als in deutschen Städten sehr lebhaft sein. Fahren Sie daher vorsichtig und verzichten Sie im Zweifelsfall auf die Vorfahrt.
Gleichzeitig gelten sowohl innerorts als auch auf den italienischen Autobahnen strenge Geschwindigkeitsgrenzen. Um hohe Bußgelder zu vermeiden, sollten Sie daher selbst bei Autobahnfahrten Höchstgeschwindigkeiten von 130 km/h nicht überschreiten. Schließlich gilt es beim Parken auf farbliche Markierungen zu achten. Während weiße Linien kostenfreie Parkflächen kennzeichnen, sind blau markierte Parkplätze kostenpflichtig.
Auch in Bella Italien gibt es Regeln. So werden besonders in der italienischen Hauptstadt drakonische Strafen zum Schutz der Denkmäler und Sehenswürdigkeiten verhängt. Greifen Sie daher nicht in den Trevi-Brunnen, verzichten Sie auf ein Picknick an der Spanischen Treppe und achten Sie am Abend auf Alkoholverbote, z. B. im Navigli-Viertel in Mailand.
Weiter sollten Sie auf angemessene Kleidung achten. Denn ob im Supermarkt oder in einer italienischen Kirche gelten Badekleidung und Flipflops als respektlos.
Nicht zuletzt ist sowohl als Fahrer als auch als Fußgänger im Straßenverkehr Vorsicht geboten.
Während Geschäfte und Restaurants in Italien am Abend meist deutlich länger geöffnet haben als in Deutschland, schließen vor allen Dingen im Süden zahlreiche Läden während der Mittagszeit.
Grundsätzlich können Sie häufig selbst auf den Märkten in Italiens Großstädten mit Karte zahlen. Dennoch empfiehlt es sich, insbesondere in kleineren Geschäften und ländlichen Regionen Bargeld dabei zu haben.
Obwohl gerade Lebensmittel in Italien deutlich günstiger als in Deutschland sind, lohnt es sich nachzufragen, falls auf den ersten Blick kein Preis zu erkennen ist, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
ab
700 €
exkl. Flug (p.P.)
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3.000 €
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Steckdosenadapter (Typ L)
Im Sommer: luftige & lange Leinenkleidung (Besuch von Kirchen), Kappe/Sonnenhut, leichte Jacke für die Abende
Wanderschuhe und Sandalen/Flipflops für den Strand
Versicherungsunterlagen/Mitgliedskarten (Krankenversicherung, Reiseversicherung, Haftpflicht, ADAC)
Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor & Après-Soleil-Lotion und eine Sonnenbrille
Kreditkarte sowie etwas Bargeld
Tagesrucksack/kleine Tasche
Reiseapotheke, Erste-Hilfe-Set, inkl. Blasenpflaster
Mückenspray & Mittel für Insektenstiche
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