Zeugnisse der griechischen Vergangenheit
Mit seinen antiken Ruinen, barocken Plätzen und mittelalterlichen Gassen, verkörpert Syrakus den Reiz des vergangenen und modernen Siziliens. Die Kathedrale und der archäologische Park Neapolis, in dem sich das größte griechische Amphitheater der Insel befindet, stehen ganz oben auf der Liste der Sehenswürdigkeiten. In Ortygia, der Altstadt auf der Halbinsel, wo die Stadt vor fast 3 Jahrtausenden gegründet wurde, wetteifern trendige Weinbars und schicke Kunsthandwerksboutiquen mit lebendigen Märkten.
Historischer Stadtkern auf einer Halbinsel
Barockkirche aus dem 17. Jahrhundert
Diente als königliche Residenz im 14. Jahrhundert
Das bezaubernde ehemalige römische und griechische Syrakus wurde eigentlich auf einer kleinen Insel vor der Küste gegründet. Zwei Brücken verbinden Ortygia mit der modernen Stadt und dem Festland, wobei die Altstadt Publikumsmagnete wie den Apollontempel, die Kathedrale und den Arethusa-Brunnen beherbergt.
Bei seiner Errichtung war das Teatro Greco eines der größten weltweit und konnte bis zu 16.000 Zuschauern Platz bieten. Das steinerne Amphitheater wurde mit Blick auf die sizilianische Landschaft direkt an die Seite des Temenit-Hügels gebaut und ist ein Höhepunkt des von der UNESCO anerkannten archäologischen Parks Neapolis.
Der archäologische Park Neapolis außerhalb von Syrakus beherbergt bedeutende griechische und römische Ruinen, die Sie bestaunen können. Die ungewöhnlichste Sehenswürdigkeit ist eine antike Kalksteinhöhle, die als Ohr des Dionysios bekannt ist. Ihre einzigartige konische Form erzeugt eine so präzise Akustik, dass der Tyrann Dionysios hier seine Feinde gefangen gehalten haben soll, um sie besser belauschen zu können.
Das Tecnoparco Archimede-Museum ist ein Freilichtmuseum für Wissenschaft und Technologie, das dem griechischen Mathematiker Archimedes gewidmet ist. Entdecken Sie die technischen Innovationen des Erfinders aus dem dritten Jahrhundert und erfahren Sie, wie sie heute genutzt werden.
Aus dem 17. Jahrhundert stammt die Kathedrale von Syrakus, die besonders durch ihre verschnörkelte Fassade bekannt ist, die typisch für viele Barockkirchen in Sizilien ist. An der Seitenfront der Kathedrale sehen Sie die originalen dorischen Säulen eines griechischen Tempels, der ursprünglich hier stand. Das Gebäude war der Göttin Athene gewidmet, wurde dann aber 1,5 Jahrtausende später zu einer christlichen Kirche umgestaltet.
Das Castello Maniace, welches von der Spitze der Insel Ortygia über dem Meer thront, diente zunächst als königliche Residenz, wurde aber während der Herrschaft von Ferdinand II. von Aragonien Ende des 14. Jahrhunderts zu einem Gefängnis. Besonders sehenswert sind der gewölbte Hauptsaal und das massive Haupttor mit einem Bogen aus Marmor. Es gibt auch ein kleines Museum mit Artefakten, die dort gefunden wurden, darunter Keramik aus der normannischen Zeit. Weniger
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