Praktische Informationen zu Einreise, Sicherheit, Versicherungen und vielem mehr
Die Reise ist endlich gebucht und die Vorfreude ist groß. Doch bevor es losgeht, sind noch einige organisatorische Aspekte zu klären. Damit Sie gut auf Ihren Island-Urlaub vorbereitet sind, erhalten Sie hier umfangreiche Informationen zu wichtigen Themen wie Einreise, Sicherheit, Versicherungen und Zahlungsmöglichkeiten.
Für deutsche Staatsbürger ist die Einreise nach Island recht unkompliziert, dennoch sollten Sie einige Dokumente bereithalten. Da Island Teil des Schengen-Raums ist, ist die Einreise nicht nur mit dem Reisepass, sondern auch mit dem Personalausweis möglich. In Deutschland anerkannte Reisedokumente sind auch in Island gültig. Verreisen Sie mit Ihren Kindern, so sollten diese entweder im Reisepass der Eltern eingetragen sein oder über einen Kinderausweis verfügen. Ein Visum ist nur nötig, falls Ihr Aufenthalt innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen eine Dauer von 90 Tagen überschreitet.
Island ist auch, was Infektionskrankheiten betrifft, generell ein sehr sicheres Land. Somit sind für die Einreise aus Deutschland keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Dennoch sollten Sie die Aktualität Ihrer Standardimpfungen gemäß dem RKI überprüfen. Für gefährdete Personengruppen wird insbesondere eine Hepatitis B-Impfung empfohlen.
Thema | Einreisebestimmungen |
---|---|
Ausweisdokumente | Reisepass: Ja |
Vorläufiger Reisepass: Ja | |
Personalausweis: Ja | |
Vorläufiger Personalausweis: Ja | |
Kinderreisepass: Ja | |
Reisedokumente müssen für die gesamte Dauer des Aufenthalts gültig sein. | |
Für die Einreise über Großbritannien ist grundsätzlich ein Reisepass erforderlich. | |
(Pflicht)impfungen | Bei direkter Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. |
Bitte beachten: Vorschriften, Gefahrenlagen und Einreisebestimmungen können sich schnell ändern. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Informieren Sie sich vor der Reise über etwaige Änderungen und aktuelle Reisehinweise, z. B. auf der Seite des Auswärtigen Amts oder der Vertretung des Reiselands in Deutschland.
Zum Schutz der isländischen Natur müssen Sie bei der Einfuhr von Tieren sowie von Reit- oder Angelausrüstung einiges beachten. Angelausrüstung sollte bereits vor der Einfuhr nachweislich desinfiziert werden. Bei Ankunft kann dies noch auf eigene Kosten nachgeholt werden.
Sättel und Zaumzeug aus Leder dürfen nur neu und originalverpackt eingeführt werden. Gebrauchte Reitkleidung ist erlaubt, muss aber nachweislich gereinigt sein.
Die Mitnahme von Tieren in einen Island-Urlaub ist nicht empfehlenswert, da diese in eine zweiwöchige Quarantäne müssen. Zudem benötigen Sie im Voraus eine offizielle Genehmigung des isländischen Veterinäramts.
Ähnlich wie Deutschland verfügt Island über eine sehr gute medizinische Versorgung. Sofern vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen haben Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, Anspruch auf medizinische Behandlung in Island. Dies betrifft Ärzte, Zahnärzte und Krankenhäuser.
Führen Sie deshalb während Ihrer Reise am besten stets Ihre Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) oder eine Ersatzbescheinigung mit sich. Der Abschluss einer Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ist dennoch empfehlenswert, um für alle Fälle vorbereitet zu sein. Auch eine Reiseapotheke mit Mückenschutzmittel und Erste-Hilfe-Set kann hilfreich sein.
Beim Blick in Kriminalitätsstatistiken oder in den Weltfriedens-Index wird klar, dass Island eines der sichersten Länder der Welt ist. Auch für den Menschen gefährliche Raubtiere leben nicht auf der Insel. Risiko-Faktoren sind hingegen Natur- und Wetterextreme, die von Temperatur-Schwankungen und Stürmen bis hin zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen reichen.
Informieren Sie sich daher stets über die aktuelle Lage und treffen Sie entsprechende Sicherheitsvorkehrungen. Speichern Sie am besten schon vor Ihrer Reise die Website www.safetravel.is unter Ihren Favoriten ab. Dort finden Sie alle nötigen Infos.
Mit den wilden Wellen wirkt der Atlantische Ozean an der isländischen Südküste sehr verlockend, doch hier sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen – auch wenn Sie sich an Land in Sicherheit wähnen. Tückisch sind vor allem die hohen Sneaker-Wellen, die ohne Vorwarnung hinter mehreren kleineren Wellen auftauchen und teilweise in rasanter Geschwindigkeit hinaufschnellen. So können sie den Strand plötzlich überschwemmen.
Berüchtigt dafür sind der Schwarze Sandstrand von Reynisfjara sowie die Strände Kirkufjellsfjara in Dyrhólaey und Djúpalónssandur auf der Halbinsel Snaefellsnes. Achten Sie auch auf herabfallende Felsstücke.
Der seismischen und vulkanischen Aktivität hat Island seine einzigartigen Landschaften zu verdanken. Dies hat jedoch nicht nur positive Seiten, da dadurch Erdbeben und Vulkanausbrüche vermehrt auftreten. Das Land hat allerdings im Laufe der Jahre ein exzellentes System zur Bewältigung dieser Herausforderungen entwickelt, sodass die Gefahr für Einwohner und Reisende insgesamt relativ niedrig ist.
Informieren Sie sich über die aktuellen Bedingungen und folgen Sie den Hinweisen der örtlichen Behörden. Zudem werden vom Department of Civil Protection and Emergency Management bei entsprechenden Ereignissen Warnmeldungen per Textnachricht verschickt.
Der deutsche Führerschein ist auch in Island gültig. Für einen Mietwagen benötigen Sie eine Kreditkarte auf den Namen des Hauptfahrers. Die Altersbeschränkungen variieren je nach Anbieter. Eine häufige Grenze ist ein Alter von 20 Jahren. Bei einigen Anbietern liegt das Mindestalter noch höher, bei anderen hingegen wird für Fahrer unter 20 Jahren lediglich eine Extragebühr fällig.
Vor allem im Hochland brauchen Sie für viele Straßen ein Allradfahrzeug. Denken Sie an die Lichtpflicht, das strikte Alkoholverbot und an Ihre Grüne Versicherungskarte. Bleiben Sie auf den gekennzeichneten Wegen, achten Sie auf Umweltbedingungen und vorbeilaufende Tiere. Behalten Sie zudem Ihren Benzinstand im Auge, da die nächste Tankstelle teilweise recht weit entfernt sein kann. Die meisten isländischen Tankstellen akzeptieren nur Debit- und Kreditkarten.
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In Island wird mit der Isländischen Krone (ISK) bezahlt. Es ist wichtig zu wissen, dass an einigen Orten kein Bargeld akzeptiert wird. Lediglich bei Ausflügen ins Hochland ist aufgrund der fehlenden Stromversorgung manchmal Bargeld notwendig. Bankkarten werden fast überall akzeptiert, an den Tankautomaten benötigen Sie in der Regel eine Visa- oder Mastercard-Kreditkarte. Informieren Sie sich bei Ihrer Bank über eventuelle Zusatzkosten.
Trinkgeld ist in Island nur als Dankeschön für guten Service üblich. Dies gilt sowohl für Kellner als auch für Taxifahrer und Reiseführer.
Beachten Sie, dass in Island die Preise vor allem bei Lebensmitteln deutlich höher liegen als in Deutschland. Erfahren Sie mehr über die Kosten eines Islands-Urlaubs.
Outdoorjacke: Wind- und wasserdicht, schützt vor Regen und Wind.
Mittlere Isolierschicht: aus Fleece, Wolle oder Daunen für zusätzliche Wärme
Funktionsunterwäsche: aus Wolle oder Synthetik, hält warm und trocken.
Thermohandschuhe und Mütze: Unverzichtbar, da es auch im Sommer kalt werden kann.
Warme, wasserdichte Schuhe: Für Wanderungen und unbeständiges Wetter.
Socken aus Wolle oder Synthetik für warme Füße, keine Baumwolle
Wasserdichter Rucksack: Zum Schutz der Ausrüstung und zusätzlicher Kleidung.
Badeanzug und Badetuch: für Thermalquellen und Thermalbäder
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