Herzhaftes trifft Heimeliges – genießen Sie Irlands köstliche Hausmannskost
Die irische Küche, tief verwurzelt in ländlichen Traditionen, zeichnet sich durch ihre Einfachheit und Herzhaftigkeit aus. Irlands Spezialitäten reichen von deftigen Eintöpfen bis zu frischem Fisch und Meeresfrüchten: Jede Mahlzeit, die Sie in Irland essen, erzählt die Geschichte der grünen Insel. Zudem spiegelt die Verwendung von lokalen, frischen Zutaten wie Kartoffeln, Lamm und Kohl Irlands reiches landwirtschaftliches Erbe wider.
Wie der Name bereits verrät, ist Irish Stew das Nationalgericht Irlands schlechthin – ein herzhaftes Eintopfgericht, das die irische Hausmannskost verkörpert. Irish Stew wird aus Zutaten gekocht, die die meisten Iren in ihrer Speisekammer finden oder in ihrem Garten anbauen – ein einfaches, doch schmackhaftes Gericht aus Lamm- oder Rindfleisch, Kartoffeln und Wurzelgemüse in nur einem Topf zubereitet.
Wenn Sie in Irland essen gehen, sollten Sie Irish Stew unbedingt probieren, denn es füllt den Bauch und wärmt die Seele: Ideal für kalte Wintertage oder regnerische Frühjahrsabende.
Der Wohlgeruch von Soda-Brot begrüßt Sie beim Betreten einer irischen Bäckerei – ein unverzichtbares Essen in Irland. Mit Backpulver statt Hefe hergestellt, benötigt es nur Mehl, Salz und Buttermilch. Es passt perfekt zu Irish Stew, als Basis für Sandwiches oder schmeckt mit Butter und Marmelade bestrichen.
Irisches Soda-Brot ist aus der irischen Küche nicht wegzudenken und variiert in den Rezepten – manchmal wird es angereichert mit Rosinen, Preiselbeeren oder einem Schuss Guinness. Warm aus dem Ofen oder getoastet, ist und bleibt es ein Bestandteil jedes irischen Esstischs.
In Irland essen die Einheimischen zu ihren Hauptgerichten oft Colcannon und Champ – zwei herzhafte Klassiker, die die Einfachheit der Kartoffel feiern, ihr aber einen willkommenen Twist hinzufügen: Colcannon kombiniert cremigen Kartoffelbrei mit Kohl, während Champ die Püree-Basis mit Frühlingszwiebeln und Schnittlauch anreichert.
Beide Beilagengerichte sind Sinnbilder für Komfort und Genuss, oft gekrönt von einem schmelzenden Butterklecks in der Mitte. Ein Hauch von Speck veredelt zusätzlich und macht sie unwiderstehlich. Colcannon und Chamo verwandeln üblichen Kartoffelbrei in etwas Besonderes.
Eine der bekanntesten Spezialitäten Irlands ist Shepherd's Pie – eine Kombination aus Lamm- oder Rinderhackfleisch, Gemüse unter einer Kruste aus cremigem Kartoffelpüree, die bis zur goldbraunen Perfektion im Ofen gebacken wird.
Eigentlich handelt es sich um ein schottisches Gericht mit Teigüberzug, aber die Iren ersetzten es mit einer Kartoffelkruste, da Kartoffeln reichlich vorhanden waren. Diese Anpassung hat das Gericht zu einem Symbol für irische Kochkunst gemacht, denn heute ist Shepherd's Pie für seine Püreekruste bekannt und beliebt für die Resteverwertung.
Ein für Irland typisches Essen ist Boxty, das roh geriebene Kartoffeln und Kartoffelbrei zu einem herzhaften Pfannkuchen vereint. Boxty kann als vielseitige Beilage oder auch als eigenständiges Gericht genossen werden – gebraten und serviert mit Sauerrahm und Frühlingszwiebeln.
Es handelt sich um einen Klassiker aus dem 19. Jahrhundert, wird oft als Frühstücksleckerei zusammen mit Tee serviert, ist aber auch zu jeder anderen Tageszeit ein Genuss und kann mit Speck und Spiegeleiern kombiniert werden. Boxty ist ein schmackhafter Beweis für Irlands Liebe zur Kartoffel und ein kulinarisches Highlight auf der grünen Insel.
Barmbrack wird von den Einheimischen oft liebevoll als „Brack“ bezeichnet und ist ein süßes Brot gefüllt mit Sultaninen und Rosinen – ein Muss, wenn man typische Süßspeisen in Irland essen möchte.
Diese Leckerei wird an Halloween in einem spaßigen Wahrsagespiel verwendet, wobei verschiedene Gegenstände wie Münzen oder Ringe ins Brot gebacken werden und das Schicksal vorhersagen: Wer diese findet, dem prophezeit man Reichtum oder eine baldige Hochzeit. Sei es zur Vorhersage des Glücks oder einfach nur zum puren Genuss – ein Stück dieses fruchtigen Kuchens schmeckt zum Nachmittagstee besonders lecker.
Eine der unverwechselbaren Spezialitäten Irlands ist gekochter Speck und Kohl, was banal klingen mag, sich aber landesweiter Beliebtheit erfreut. Trotz seines Namens enthält es nicht den typischen Speck, so wie wir ihn kennen, sondern eine gekochte Schweineschulter, die für einen einzigartigen Geschmack sorgt.
Gekocht mit Zwiebeln, Karotten und Kräutern und abgerundet mit Kohl, wird die Mahlzeit traditionell mit einer cremigen Petersiliensoße serviert. Dieses Gericht ist besonders nahr- und schmackhaft und beweist, dass die irische Küche mehr kann als nur Kartoffeln.
Eine Delikatesse, die Sie in Irland probieren müssen, ist gepökelter oder geräucherter Lachs – eine der beliebtesten Arten, diesen Fisch zu genießen. Er wird zu jeder Mahlzeit gereicht: sei es zum Frühstück mit Rührei, mittags auf einem Salat oder abends als Ergänzung zu Boxty. Natürlich ist er aber auch pur ein Genuss.
Lachs wird am häufigsten in irischen Küchen zubereitet und ist ein unverzichtbarer Bestandteil des kulinarischen Erbes – sein reicher Geschmack und seine Vielseitigkeit machen ihn zu einem Favoriten bei Einheimischen und Besuchern zugleich.
Ulster Fry ist auch ein beliebtes Gericht: Dabei handelt es sich um ein üppiges Frühstück, das in Nordirland seinen Ursprung hat. Es besteht aus einigen der folgenden Zutaten, kann aber auch alle enthalten: Würstchen, Speck, Spiegelei, gebackene Bohnen, Champignons, gegrillte Tomaten, sowie Black und White Pudding.
Letztere sind keine Süßspeisen, sondern Wurst: Black Pudding wird aus Blut hergestellt, während White Pudding ohne Blut auskommt. Ulster Fry sorgt für einen energiereichen Start in den Tag und ist ein unverzichtbares kulinarisches Frühstückserlebnis für jeden, der es gerne reichhaltig mag.
Der traditionelle Eintopf Dublin Coddle wird in Irland besonders nach anstrengenden Tagen als herzhaftes Abendessen gegessen. Denn mit Zwiebeln, Rückenspeck, Schweinswürsten, Karotten und Kartoffeln, geschichtet und in Rinder- oder Hühnerbrühe gegart, verkörpert es hausgemachte Wohlfühlkost.
Der Name „Coddle“ deutet auf das liebevolle, langsame Kochen hin: äußerst passend, da es oft für die Liebsten zu Hause zubereitet wird. Dieses deftige Gericht gart langsam im Ofen, ist beliebt für seine Einfachheit und sorgt für eine kulinarische Behaglichkeit mit jedem Bissen.
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