Wie oft haben Sie heute schon auf Ihr Smartphone geschaut? In kürzester Zeit hat es sich zu einem schier unerlässlichen Begleiter entwickelt und jedermanns Leben verändert. Zum Guten wie zum Schlechten. Allzu häufig lenken uns immer wieder aufploppende Nachrichten und Statusupdates vom Hier und Jetzt ab, von Dingen wie Handynacken und -daumen ganz zu schweigen. Vielleicht geht es Ihnen so wie vielen Menschen und Sie haben das Gefühl, dass Sie etwas zu häufig online sind? Ein kleiner Digital Detox oder einfach nur etwas weniger Zeit online kann wahre Wunder bewirken, um mehr im Moment anzukommen und sich besser zu fokussieren. Die Reiseexperten von Tourlane haben sieben Länder ermittelt, in denen die Internetverbindung so langsam ist, dass der Digital Detox quasi von ganz allein passiert. Nebenbei ist die Landschaft so spektakulär, dass man eigentlich keine Zeit hat, aufs Handy zu schauen.
Der Staat in Westafrika gehört zu den am dünnsten besiedelten der Welt mit nur 2,82 Einwohnern pro km². Zum Vergleich: In Deutschland leben auf einem km² im Schnitt 232 Menschen. Für alle, die sich nach Weite und Menschenleere sehnen genau der richtige Ort. Besonders bei einem Besuch des berühmten Namib-Sandmeers wird es Ihnen ein Leichtes sein, die Verbindungen zur Zivilisation zu kappen. Die imposanten orangen Dünen ragen bis zu 380 Meter in die Höhe. Der Schein der Sonne lässt ein flammendes Farbspektakel entstehen, das Sie unweigerlich in den Bann ziehen wird. Lassen Sie das Smartphone-Gepiepe hinter sich.
Grönland, das klingt nach Abenteuer und Entdeckertum. Weit im Norden liegt die größte Insel der Welt zwischen dem atlantischen und dem arktischen Ozean, abgeschieden vom Rest der Welt. Die weite, ungestörte Decke der Schneefelder im Landesinneren verbreitet eine Aura besonderer Ruhe und Erhabenheit. Die Chancen, Zeuge des sagenumwobenen Farbspiels des Nordlichts zu werden, stehen hier besonders gut. Die Eisberge von Ilulissat stehen auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes und wenn Sie hören, wie der Wind durch die bizarren Eisformationen streicht, werden Sie sich ein wenig fühlen, als hätten Sie einen anderen Planeten betreten.
Das ostafrikanische Land mit direktem Zugang zum Meer hält etwas für jeden Geschmack bereit. Besonders beliebt ist es jedoch bei Bergsteigern und Wanderbegeisterten, denn mit dem Kilimandscharo hält das Land ein einmaliges Naturerlebnis bereit. Der mit einer Höhe von 5.895 Metern höchste Berg Afrikas bietet Pfade für verschiedene Fitness-Level, so dass er für viele verschiedene Menschen zugänglich ist. Alle, die es noch weiter hinauf zieht, steigen in einen Heißluftballon: während sich unter Ihnen die wundervolle Landschaft mit ihrer faszinierenden Tierwelt ausbreitet, entschweben Sie Stück für Stück sämtlichen WiFi-Signalen.
Der kleine Staat am Arabischen Meer ist ein wahres Juwel, das auf kleiner Fläche jede Menge Abenteuer bereit hält. 82% des Staates sind von Tälern und Wüsten bedeckt, 15% von Bergen - hier stört einen nur in den seltensten Fällen der Benachrichtigungston eines Handys. Wenn Sie in der Wüste unterwegs sind und nachts ihr Zelt aufschlagen, werden Sie einen Sternenhimmel bestaunen, der so überirdisch grandios ist, dass ihn kein Foto der Welt akkurat wiedergeben könnte.
Der mittelamerikanische Staat ist für seinen Ökotourismus bekannt und wenn Sie komplett in die ungezähmte Natur dieses kleinen Landes eintauchen wollen, geht das am besten ohne Handy, denn nur so können Sie die Wunder der Natur mit allen Sinnen erleben. Die im Dschungel lebenden Faultiere machen vor, wie Entschleunigung funktioniert. Wenn Sie morgens vom Raunen der Brüllaffen geweckt werden und bei Ihrem ersten Kaffee den Blick über das satte Grün des Dschungels schweifen lassen, wird es Ihnen fast wie ein Sakrileg erscheinen, jetzt “eben mal kurz” bei Facebook vorbei zu surfen.
Das afrikanische Binnenland ist berühmt für sein großes Artenreichtum und die unberührte Landschaft der Nationalparks. Möglich wird dies auch, weil besonders Wert auf einen verträglichen Umgang mit der Natur gelegt wird, bei dem es nur wenige Eingriffe durch Menschenhand gibt. In abgelegenen Gebieten wie dem Okavango-Delta begegnen den Besuchern nicht nur die Elefanten für die Botswana so berühmt ist, sondern auch Löwen, Zebras, Giraffen, Büffel, Nilpferde, Breit- und Spitzmaulnashörner, Krokodile, Geparden, Leoparden, Paviane, Grünmeerkatzen, Warzenschweine, Tüpfel- und Schabrackenhyänen, verschiedene Antilopenarten, Sitatungas und Streifengnus sowie mehr als 400 verschiedene Vogelarten. Wer denkt noch an sein Handy, wenn man damit beschäftigt ist, so viele exotische Tiere zu beobachten?
Die Mongolei ist das richtige Ziel für alle Abenteuerlustigen. Mit jedem Meter, den Sie zwischen sich und die Hauptstadt Ulaanbaatar bringen, tauchen Sie tiefer ein in die unendliche Freiheit der mongolischen Steppe. Straßen gibt es hier nur wenige, meistens geht es einfach querfeldein, Sie müssen sich ganz darauf verlassen, Ihr einheimischer Guide kennt zum Glück den richtigen Weg. Wenn Sie dann erstmal weit draußen in der Steppe sind, haben Sie auch den Handyempfang weit hinter sich gelassen. Galoppieren Sie auf dem Rücken eines kleinen Ponies über die grenzenlosen Weiten und genießen in einer landestypischen Jurte das Gefühl, völlig unplugged zu sein.
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