Faszinierende Sehenswürdigkeiten in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Viele Reisende träumen davon, einmal die Sieben Weltwunder zu erleben. Solange dies aufgrund der aktuellen Reisebeschränkungen noch nicht wieder möglich ist, haben die Reiseexperten von Tourlane sieben alternative beeindruckende Orte in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgespürt, über die man genauso staunen kann. Alle Sehenswürdigkeiten lassen sich zudem auf einem einmaligen Roadtrip miteinander verbinden – für eine garantiert unvergessliche Europareise.
Die „alternativen sieben Weltwunder“ lassen sich ideal auf einem Roadtrip miteinander verbinden. Die Karte zeigt den Start aus Deutschland oder der Schweiz, dabei kann man gleichermaßen von Österreich aus starten. Für diese unvergessliche Europareise wird empfohlen, mindestens sieben Tage einzuplanen.
Dauer: mindestens 7 Tage
Distanz: 2.400 km
Reisehinweise zu Deutschland, Österreich und der Schweiz finden Sie am Ende der Seite.
Entdecken Sie die sieben größten Weltwunder direkt vor Ihrer Haustür, die teils zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und unter Denkmalschutz stehen!
Mitten in Rom liegt das weltberühmte Kolosseum. Heute, knapp 2.000 Jahre nach seiner Erbauung, bestehen noch fast vollständig die Ruinen des einstigen Amphitheaters, und diese haben von Ihrer Faszination nichts verloren. Im Inneren kann man die freigelegten Katakomben und das Labyrinth von Gängen, Kammern, Käfigen und Kerkern unter der Spielfläche der Arena sehen.
Das Amphitheater in Trier ist unbedingt einen Besuch wert. Denn es handelt sich nicht nur um ein UNESCO-Weltkulturerbe, sondern auch um eines der besterhaltenen antiken Amphitheater Deutschlands. Es wurde während der Römerzeit zum Ende des 2. Jahrhunderts erbaut. Dabei wurde die Anlage in die Stadtmauer integriert und bot mit ca. 22 Meter hohen Rängen bis zu 18.000 Zuschauern Platz. Heute kann man das eindrucksvolle Bauwerk samt der Arena, den Rängen und dem Kellergeschoss besuchen und dabei selbst die schaurigen Käfige und Bereiche besichtigen, in denen einst Mensch und Tier am Rand der Bande auf ihren tödlichen Kampf warteten.
Chichén Itzá kennen wir als die große Stadt der Maya. Sie ist die weltbekannte Ruhestätte auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko und wurde dem Gott Kukulcan gewidmet. Das gewaltigste Bauwerk ist die Kukulcan-Pyramide, die seit 440 mitten im seinerzeitigen politischen Handelszentrum der Maya steht.
Nicht ganz so groß, aber nicht minder faszinierend ist die Pyramide von Derneburg in Niedersachsen in Deutschland. Sie ist eine echtes historisches Juwel, das dem Grafen Ernst zu Münster, seiner Frau und ihren Töchtern als letzte Ruhestätte dient. Das Mausoleum wurde nach dem Vorbild der originalen ägyptischen Steilpyramiden 1939 vom Architekten Georg Ludwig Friedrich Laves entworfen.
Viele Städte sind durch einzelne Steine entstanden. Doch nur eine wurde tatsächlich aus einem einzigen Felsmassiv erschaffen: Die Felsenstadt Petra in Jordanien. Ihr Ursprung lässt sich bis in das Jahr 9000 v. Chr. zurückverfolgen. Zunächst als Handelsort genutzt, wurde die Stadt im Jahr 106 n. Chr. durch die Römer besetzt und geriet nach zwei Erdbeben und der Besetzung durch die Araber in Vergessenheit. Erst 1812 wurde sie durch einen Schweizer Archäologen wiederentdeckt.
Auch beim deutschen Teil des Elbsandsteingebirges spielen Schweizer eine Rolle – zumindest was deren Namensgebung anbelangt. Zwei eidgenössische Künstler fühlten sich von der Landschaft so an ihre Heimat erinnert, dass sie ihr um 1766 kurzerhand den Namen „Sächsische Schweiz” gaben. Die faszinierende Bastei ist die berühmteste Felsformation und bietet ein einmaliges Panorama auf den Lilien- und den Königstein. Durch die zerklüfteten Felsmassive zieht sich eine 76,5 Meter lange Brücke. Über sie gelangt man zur bekannten Ruine der mittelalterlichen Felsenburg Neurathen. Von ihr sind bis heute die ausgehauenen Räume, Durchgänge, die Zisterne und die Balkenauflager der einstigen hölzernen Aufbauten erhalten.
Mit einer Länge von über 21.000 Kilometern ist sie das größte Bauwerk der Welt: Die Chinesische Mauer. Früher diente sie den Chinesen als Schutz gegen Feinde, heute verbindet sie als Tourismusmagnet Menschen aus aller Welt.
(Traurige) Weltbekanntheit erlangte auch die Berliner Mauer, die von 1961 bis 1989 die DDR von West-Berlin abriegelte. Heute stehen nur noch Teilstücke des ehemals 160 km langen Bauwerks. Insbesondere die Gedenkstätte der Berliner Mauer an der Bernauer Straße ist der zentrale Erinnerungsort an die deutsche Teilung. Die East Side Gallery im Berliner Stadtbezirk Friedrichshain ist mit ihren 1.361 Metern nicht nur das längste noch erhaltene Stück Berliner Mauer, sondern gleichzeitig auch die längste Open-Air-Galerie der Welt.
Der Taj Mahal in Indien gilt als Symbol unsterblicher Liebe. Seiner einzigartigen Architektur, in der persische und indische Elemente miteinander zu einem indo-islamischen Kunstwerk verschmelzen, verdankt der Palast seinen Platz auf der Liste der sieben Weltwunder. Das schneeweiße Mausoleum wurde 1648 von Großmogul Shah Jahan für seine verstorbene Frau errichtet, die er dort nach ihrem Tod betrauerte.
Mit etwas Fantasie kann man durchaus auch das Schloss Belvedere in Wien als eine Hommage an die Liebe ansehen. Es wurde zwischen 1714 und 1723 von Johann Lucas von Hildebrandt für den Prinzen Eugen von Savoyen erbaut. Der prachtvollste Raum der Schlossanlage ist der doppelgeschossige Marmorsaal, der an den im Taj Mahal verbauten Marmor erinnert. Das Barockschloss beherbergt außerdem eine der wertvollsten Kunstsammlungen Österreichs – darunter das weltbekannte Gemälde „Der Kuss” von Gustav Klimt. Das 180 x 180 cm große Gemälde zeigt ein innig ineinander verschlungenes Paar im beseelten Moment eines Kusses und symbolisiert mittels goldpigmentierter Farbe die Kostbarkeit der Liebe.
Die Ruinenstadt Machu Picchu wurde etwa 1440 von den Inka erschaffen. Auf einer Höhe von 2350 Metern in den Anden scheint es, als sei die Stadt in den Wolken erbaut. Insgesamt setzt sich die Inka-Stadt aus 261 Bauwerken zusammen mit einem umfangreichen Treppensystem, Tempeln und mehrgeschossigen Wohnbauten, die bis heute entweder original erhalten sind oder in den letzten Jahren aufwendig rekonstruiert wurden.
Wer nach einer Alternative sucht, bei der man mit einem Aufenthalt sogar noch etwas Gutes tut, der sollte unbedingt in das kleine Bergdorf Corippo in der Schweiz reisen. Heute zählt das Dörfchen gerade einmal zwölf Seelen und ist damit die kleinste Gemeinde der Schweiz. Um den Ort vor dem Aussterben zu bewahren, wurde es in den letzten Jahren in ein einzigartiges Hotel-Dorf umgewandelt, mit authentischen Übernachtungsmöglichkeiten in Häusern, die sogar unter nationalem Denkmalschutz stehen.
Bei Rio muss man direkt an zwei Dinge denken: den legendären Karneval und die Erlöserstatue Cristo Redentor. Letztere zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Nach dem Aufstieg auf den 700 m hohen Berg Corcovado wartet aber nicht nur ein monumentales Kunstwerk, sondern auch ein atemberaubender Ausblick auf die Küstenmetropole. Die Errichtung der Christusstatue war ursprünglich zum 100. Jubiläum der Unabhängigkeit Brasiliens geplant, sie wurde aber erst 1931 fertiggestellt. Im Sockel der 32 Meter hohen Statue befindet sich eine Kapelle.
Mit 15 Metern zwar nur halb so hoch, ist die Christus-König-Statue in der Gemeinde Lens in der Schweiz eine respektable Alternative. Sie wurde 1935 auf dem Gipfel der Colline du Châtelard auf 1272 Metern über dem Meeresspiegel, hoch über dem Rhonetal und unweit des unterirdischen Sees von St. Leonard eingeweiht. Seither soll die Statue das 21. Jahrhundert des Sterbens von Jesus Christus markieren. Auch die Kapelle steht derjenigen der Christus-Statue Cristo Redentor in nichts nach: unter dem 15 Meter hohen Sockel wurde ebenfalls ein sakraler kleiner Andachtsraum eingerichtet.
In Deutschland herrscht eine verpflichtende 14-tägige Selbst-Quarantäne für Reisende aus Ländern mit einer aktiven Covid-19-Rate von mehr als 50 auf 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Dies gilt allerdings nicht für Reisende aus dem EU Schengen-Raum einschließlich der Schweiz.
Regeln für Reisen nach Deutschland
Abstandsregel: 1,5 Meter
Tragen eines Mund-Nasen-Schutz (MNS) erforderlich
Weiterführende Informationen zu Reisen nach Deutschland gibt es hier: Deutsches Bundesministerium für Gesundheit und beim Robert Koch Institut
In der Schweiz herrscht eine verpflichtende 10-tägige Selbstquarantäne. Dies trifft allerdings nicht auf Reisende aus dem EU-Schengen-Raum zu.
Regeln für Reisen in der Schweiz:
Abstandsregel: 2 Meter
Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) erforderlich
Weiterführende Informationen zu Reisen in die Schweiz gibt es hier: Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Die Einreise aus Deutschland und allen anderen EU-Mitgliedsstaaten sowie der Schweiz ist wieder uneingeschränkt möglich. Voraussetzung dafür ist, dass sich Reisende in den vergangenen zehn Tagen ausschließlich in diesen Staaten aufgehalten und ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Österreich oder in einem dieser Staaten haben.
Regeln für Reisen nach Österreich
Abstandsregel: 1,50 bis 2 Meter
Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) erforderlich
Weiterführende Informationen zu Reisen nach Österreich gibt es hier: Österreichisches Bundesministerium für Gesundheit und beim Auswärtigen Amt
Die Zusammenstellung der sieben alternativen Weltwundern basiert auf einer unternehmenseigenen Recherche und zieht bewusst nur Reiseländer in Betracht, die derzeit für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz trotz der Corona-Krise zugänglich sind. Die Übersicht wurde am 17. August 2020 erstellt und kann angesichts der aktuellen Situation von kurzfristigen Reisebeschränkungen und Änderungen betroffen sein. Vor Reiseantritt wird empfohlen, sich über lokale Touristeninformationen über die aktuellen Bestimmungen zu informieren.
Tourlane bietet individuelle Rundreisen zu allen neuen sieben Weltwundern an.
Lassen Sie sich schon jetzt zu Ihren Reisemöglichkeiten von Ihrem persönlichen Reiseexperten beraten.
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