Surfspots entlang der Pazifik- und Atlantikküste
Hervorragend
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Hervorragend
Marvin Luczynski
Reiseexperte für die USA
Aktualisiert am 02.02.2025
Wer in Kalifornien surfen möchte, sollte in die Stadt der Engel pilgern. Immerhin gilt die breite Huntington Beach als offizielle Surf City der USA. Und das nicht ohne Grund. Immerhin begeistert der knapp 16 Kilometer lange Küstenstreifen ganzjährig mit hohen Wellen, einer authentischen Surfkultur inklusive Shops, Events und Kursen sowie optimalen Bedingungen für Anfänger und Profis gleichermaßen.
Der North Shore auf Hawaii begrüßt sowohl Surfanfänger als auch Profis mit einer Vielzahl erstklassiger Surfspots. Starten Sie in den gemäßigten Wellen des Haleiwa Beach. Zeigen Sie Ihr Können in den großen Wellen der Waimea Bay und am Sunset Beach. Oder bezwingen Sie die enormen Röhren der Banzai Pipeline mit Ihrem Brett.
Der malerische Cocoa Beach in Florida hat sich einen Namen als Surfhauptstadt der Ostküste gemacht. Konstante Swells und herrliche Beachbreaks sorgen für optimale Bedingungen zum Wellenreiten – ganz gleich, ob Sie zu Short-, Long- oder Fishboards greifen. Wer zurück an Land mehr über die Geschichte des Surfens erfahren möchte, sollte unbedingt das Florida Surf Museum besuchen.
Am Folly Beach in Charleston erwarten Sie eine großartige Surfatmosphäre sowie erstklassige Brecher. Besonders der Washout ist dabei für ungebremste Winde, konstante Swells und anspruchsvolle Wellen bekannt. Für Anfänger lohnt hingegen eher ein Besuch am ruhigeren Beach Pier. Noch dazu laden hier zahlreiche Strandbars zum Verweilen und Beobachten ein.
Zwischen November und März wird die New Yorker Küste von fabelhaften Winterswells heimgesucht. Und das gilt besonders für die Beaches rund um Montauk, am äußersten Ende von Long Island. Denn während an Terrace Beach riesige Tunnelwellen und A-Frames anrollen, werden Sie am Ditch Plain von konstanter Brandung und erstklassigen Riff-Breaks begrüßt.
Der Wrightsville Beach begrüßt seine Besucher mit einem langen, hellen Sandstrand, tief blauem Meer und beständigen Wellen. Genießen Sie besonders am Crystal Pier oder an der Colombia Street die ausgelassene Atmosphäre und die großartigen Beachbreaks bei einlaufender Flut. Oder fahren Sie mit dem Boot zur vorgelagerten Masonboro Island, um auch hier die herrlichen Wellen zu genießen.
Die charmante Küstenstadt Santa Cruz gilt als Herzstück der kalifornischen Surfkultur. Dabei sorgen zahlreiche Surfschulen und -shops für das passende Ambiente. Gleichzeitig schaffen die beständigen Wellen das ganze Jahr über optimale Bedingungen für Surfer aller Niveaus. Und gerade deshalb sollten Sie sich in Santa Cruz auf längere Line-Ups gefasst machen.
Etwas versteckt lädt das malerische Cape Kiwanda an der Küste Oregons zum Wellenreiten ein. Dabei erwartet Sie neben einer atemberaubenden Kulisse das volle Programm aus langen Beachbreaks bis hin zu anspruchsvollen Barrels. Noch dazu finden sich hinter dem imposanten Haystack Rock zahlreiche Buchten, die zu unvergesslichen Erlebnissen auf dem Brett einladen.
Marvin Luczynski
Reiseexperte für die USA
Wenn Sie Ihre eigene Ausrüstung mitnehmen wollen, sollten Sie Ihr Surfboard, einen Neoprenanzug, Wachs und die Surf-Leash nicht vergessen. Jedoch gibt es in den USA reichlich Surfshops für den Verleih.
Wählen Sie bequeme Badekleidung für möglichst viel Bewegungsfreiheit beim Surfen.
Leichte und luftige Kleidung sind ideal für den Strand und die tropische Umgebung. Ein großes Strandhandtuch ist auch praktisch zum Entspannen nach dem Surfen.
Flip-Flops oder Sandalen eignen sich ideal, um vor und nach dem Surfen schnell in die Schuhe zu schlüpfen und unangenehme Kieselsteine oder Asphalt zu vermeiden.
Wasserfeste Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor sind wegen der vielen Zeit im Wasser essenziell.
Nehmen Sie eine Kamera oder eine GoPro mit, um Ihre Surferlebnisse festzuhalten und unvergessliche Momente einzufangen.
Die beste Zeit zum Surfen in den USA hängt von der jeweiligen Küste ab. An der Westküste, besonders in Kalifornien, eignen sich die Monate von September bis März am besten, da hier die größeren Wellen aufkommen.
Im Gegensatz dazu eignen sich an der Ostküste, beispielsweise in Florida, vor allem die Monate Juni bis August fürs Surfen, da in dieser Zeit Hurrikans für kräftigere Swells sorgen.
Hawaii bietet sogar ganzjährig gute Bedingungen, wobei die North Shore von Oahu zwischen November und Februar für ihre massiven Winterwellen und Surf-Wettbewerbe bekannt ist. Jede Region hat ihre Saison, die von Wetterbedingungen und Wellenmustern bestimmt wird.
Erhalten Sie mehr Informationen zur besten Reisezeit für die USA je nach Aktivität und Region.
Ort | Beste Reisezeit zum Surfen |
---|---|
Huntington Beach in Kalifornien | November - Januar |
North Shore auf Oahu in Hawaii | Oktober - März |
Cocoa Beach in Florida | Oktober - März |
Folly Beach in South Carolina | September - November |
Montauk in New York | Dezember - Februar |
Wrightsville Beach in North Carolina | September - November |
Santa Cruz in Kalifornien | September - Januar |
Cape Kiwanda in Oregon | Juni - September |
100% kostenlose Planung ohne versteckte Kosten
Individuelle Reiseroute abseits der Touristenpfade
Unterstützung bei Planung und Buchung
Persönliche Betreuung vor, während & nach dem Trip
Entdecken Sie die facettenreiche Küste der USA auf einer maßgeschneiderten Reise und genießen Sie einige der besten Surfspots des Landes. Unsere erfahrenen Reiseexperten zeigen Ihnen gerne, wo Sie die amerikanische Surfkultur hautnah erleben und die besten Wellen reiten können.