Safari in Namibia
Durch die Wüste Südwestafrikas
Hervorragend
4,4 von 5
3.616Bewertungen
Hervorragend
Was erwartet Sie in Namibia?
Bei einem Safari-Urlaub in Namibia entdecken Sie einige der faszinierendsten Wüsten- und Savannenlandschaften der Welt, die teilweise wie von einem anderen Planeten wirken. Natürlich kommen bei einer Safari-Tour auch Tierbeobachtungen nicht zu kurz. Die vielen Nationalparks des Landes bieten für jeden Geschmack das ideale Erlebnis!
Julia Krämer
Reiseexpertin für Namibia
Aktualisiert am 05.02.2025
Wo gibt es die besten Safaris in Namibia?
1. Etosha-Nationalpark
Der Etosha-Nationalpark gilt als bedeutendstes Wildschutzgebiet Namibias. An den Wasserstellen in der einzigartigen Landschaft der Etosha-Pfanne tummeln sich die zahlreichen Wildtiere. 114 Säugetier-, 110 Reptilien- und über 400 Vogelarten sind hier zu Hause, darunter auch Elefanten, Löwen, Spitzmaulnashörner, Leoparden und Giraffen.
2. Mangetti-Nationalpark
Der Mangetti-Nationalpark ist ein Rückzugsgebiet für Tiere wie Elefanten, Giraffen, Antilopen, Hyänen, Leoparden, Löwen und Wildhunde. Landschaftlich dominiert hier die Savanne der Kalahari. Trotz seiner vergleichsweise kleinen Größe bietet der Nationalpark zahlreiche Gelegenheiten für eine Safari. Beachten Sie aber, dass man den Park nur tagsüber betreten darf.
3. Bwabwata-Nationalpark
Im Caprivizipfel gelegen, ist der Bwabwata-Nationalpark überwiegend von Savanne bedeckt, im Zentrum befindet sich aber ein Laubwald. Beobachten Sie bei einer Safari im Bwabwata-Nationalpark Wildtiere wie Löwen, Leoparden, Elefanten und Büffel. Entlang der Flussläufe können Sie außerdem Krokodile, Flusspferde und Wasservögel entdecken. Mit etwas Glück sehen Sie auch die seltenen Wildhunde.
4. Mudumu-Nationalpark
Die Landschaft des Mudumu-Nationalparks ist vielseitig: Zwischen dem Fluss Kwando, der Buschsavanne und einer für Namibia ungewöhnlichen Sumpflandschaft leben Löwen, Elefanten, Antilopen, Zebras, Flusspferde, Krokodile und über 430 Vogelarten. Hier ist eine Safari besonders abenteuerlich, da der Besuch des Nationalparks nur mit einem Geländewagen oder mit dem Boot möglich ist.
5. Waterberg-Plateau-Nationalpark
Der Waterberg-Plateau-Nationalpark inmitten der Savanne wurde ursprünglich zum Schutz der Elenantilope geschaffen. Inzwischen ist der Park auch als Schutzraum für Breitmaul- und Spitzmaulnashörner sowie Afrikanische Büffel, Leoparden und Geparden bekannt. Insgesamt leben hier mehr als 90 Säugetier- und über 400 Vogelarten.
6. Skeleton-Coast-Nationalpark
Der Skeleton-Coast-Nationalpark gehört zu den größten Naturschutzgebieten der Erde. Das Klima ist hier geprägt von einer kalten Meeresbrise und einem dichten Nebel, der die Gegend zum „größten Schiffsfriedhof“ der Welt gemacht hat. Bei einer Safari können Sie Elefanten, Nashörner, Löwen, Hyänen und Schakale, aber auch Robben, Giraffen, Geparden oder Zebras beobachten.
7. Namib-Naukluft-Nationalpark
Der Namib-Naukluft-Park umfasst einen Teil der Namib-Wüste, die fast 2.000 Meter hohen Naukluftberge und die Lagune von Sandwich Harbour. Das Wahrzeichen des Nationalparks ist Sossusvlei, eine von Dünen umschlossene Tonpfanne. Im Namib-Naukluft-Park können Sie die Tierwelt der Wüste entdecken – mit Oryxantilopen, Springböcken, Klippspringern, Leoparden, Gnus, Schakalen und Erdmännchen.
8. Tsau-Khaeb-Nationalpark
Der Tsau-Khaeb-Nationalpark war lange ein Sperrgebiet für den Diamantenabbau. Inzwischen können Sie diese spektakuläre Landschaft mit Bergen und einem Meteoritenkrater bei geführten Touren erkunden. Auch einige malerische Strände befinden sich hier, und mit dem Orange River Mouth ist dies ein idealer Ort für Vogelbeobachter.
Safari-Tipp unserer Reiseexpertin
“Entdecken Sie in Nambia die unterschiedlichen Arten von Safaris: Boot-, Fly-In-, Camping- und Wandersafaris stehen allesamt zur Auswahl. Es lohnt sich, verschiedene Arten von Safaris zu kombinieren, und für jeden Nationalpark bieten sich unterschiedliche Arten der Erkundung an. Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihren idealen Safari-Urlaub zusammenzustellen.”
Julia Krämer
Reiseexpertin für Namibia
Was braucht man für eine Safari?
Unsere Packliste
1. Kleidung und Schuhe
Körperbedeckende Kleidung für tagsüber und warme Kleidung für die kühlen Nächte sind ein Muss. In Malaria-Gebieten sollten Sie körperbedeckende, helle Kleidung tragen. Insbesondere für Walking-Safaris sollten Sie festes Schuhwerk einpacken, außerdem Sandalen oder Flipflops für das Camp oder die Lodge.
2. Sonnen- und Mückenschutz
Denken Sie eine Kopfbedeckung, Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und eine Sonnenbrille mit UV-Schutz. Zudem sollten Sie einen adäquaten Mückenschutz, z. B. in Form von speziellen Sprays, einpacken. Ein Moskitonetz oder ein Schlafsack mit integriertem Schutz ist ebenfalls empfehlenswert.
3. Elektronik
Bringen Sie unbedingt Ihre Foto- und/oder Videokamera mit. Denken Sie hier auch an Ladekabel, Akkus, Adapter und ausreichend Speicherkarten.
4. Tierbeobachtung
Um die Wildtiere in den Parks gut beobachten zu können, sollten Sie ein handliches Fernglas mitnehmen.
