Auf den Spuren der roten Elefanten
Hervorragend
4,4 von 5
3.621Bewertungen
Hervorragend
Marlene Gube
Reiseexpertin für Kenia
Aktualisiert am 25.10.2024
Nur wenige Orte können mit einer solchen Fülle an Wildtieren aufwarten wie der Masai-Mara-Nationalpark. Hier in der Savanne der Serengeti leben etwa Löwen, Leoparden, Elefanten, Gazellen, Gnus, Antilopen, Flusspferde, Zebras, Krokodile und Giraffen. Besonders bekannt ist der Park für die große Tierwanderung zwischen Juli und Oktober.
Dank der hier lebenden Massai ist die Gegend des Amboseli-Nationalparks größtenteils von Wilderern verschont geblieben, was sich besonders an der Elefanten-Population bemerkbar macht. Auch viele Löwen, Geparden, Hyänen, Gnus, Gazellen und Zebras leben hier. Der majästetische Kilimandscharo ist vom Amboseli-Nationalpark aus ebenfalls sichtbar.
Tsavo ist in zwei Bereiche geteilt. Der östliche Teil von Tsavo präsentiert Ihnen die typische Landschaft und Fauna der Savanne, berühmt sind vor allem die „roten Elefanten“ des Parks. Grüner und gebirgiger ist der Westteil, der mit seinen Sichtmöglichkeiten von Leoparden und Nashörnern punktet.
Das Samburu National Reserve ist ein sehr trockener Lebensraum, was sich an typischen Tierarten wie Oryxantilopen, Grantgazellen oder Grevyzebras zeigt. Auch auf Giraffen, Leoparden, Geparden oder Hyänen sowie auf mehr als 450 Vogelarten können Sie hier treffen. Einen besonderen landschaftlichen Akzent setzt der Mount Ol Lolokwe.
Um den gleichnamigen See des Lake-Nakuru-Nationalparks sammeln sich riesige Flamingoschwärme mit etwa zwei Millionen Tieren. Auch Nashörner und Zebras gesellen sich dazu. Insgesamt gibt es hier über 50 Säugetier- sowie über 450 Vogelarten zu entdecken. Eine tolle Aussicht erhalten Sie von den Baboon Cliffs aus.
Der Nairobi-Nationalpark ist eines der wichtigsten Schutzgebiete für Nashörner in Kenia, zudem beherbergt er etwa 80 weitere Säugetier- sowie über 500 Vogelarten. Zur Tierwelt gehören unter anderem Löwen, Leoparden, Geparden, Strauße, Flusspferde, Gazellen, Gnus und Büffel, in der Trockenzeit schauen auch Zebras und Antilopen vorbei.
Der in der gleichnamigen Bergkette gelegene Aberdare-Nationalpark überzeugt in erster Linie mit seinen abwechslungsreichen Landschaften mit Moorgebieten, Buschland, Bergwäldern und beeindruckenden Wasserfällen. Mit viel Glück können Sie bei einer geführten Safari einen der seltenen schwarzen Leoparden erblicken, etwas leichter zu finden sind Elefanten, Löwen oder Spitzmaulnashörner.
Der Meru-Nationalpark gehört nicht zuletzt dank seiner vielen Gewässer zu den artenreichsten Wildreservaten Kenias, so finden sich hier etwa Grevyzebras, Giraffen, Löwen, Elefanten, Büffel, Breitmaulnashörner oder der Kleine Kudo. Zentral in Kenia gelegen, sehen Sie hier, wie die Landschaften des Nordens und des Südens miteinander verschmelzen.
Marlene Gube
Reiseexpertin für Kenia
Langärmlige Kleidung schützt vor Sonnenbrand und Insektenstichen. Bequeme Wander- oder Trekkingschuhe sind perfekt für Spaziergänge und Safarifahrten geeignet.
Bereiten Sie sich auf unerwartete Regenschauer vor. Besonders im Herbst und Frühling kommt es vermehrt zu Niederschlägen.
Reiseadapter sowie eine tragbare Powerbank sind empfehlenswert, damit Sie auf der gesamten Reise ausreichend Fotos machen können.
Ein Tagesrucksack eignet sich perfekt, um auf der Safari essenzielle Dinge wie Wasser, Snacks, Kamera, Fernglas und Sonnencreme immer griffbereit zu haben.
Ausreichend Sonnen- und Insektensschutzpray sollten Sie nicht vergessen. Somit können Sie einen Sonnenbrand und Insektenstiche bestmöglichst vermeiden.
Kenia ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Ziele für eine Safarireise, denn hier zeigt sich die Natur Ostafrikas mit ihrer faszinierenden Tierwelt in aller Pracht. Unser Team unterstützt Sie gerne bei der individuellen Planung, um Ihnen den perfekten Safariurlaub zu ermöglichen.
Die beste Reisezeit für eine Safari in Kenia ist in der Trockenzeit von Juni bis Oktober oder von Dezember bis März. Nun ist das Wetter angenehm und Tierbeobachtungen sind aufgrund der spärlichen Vegetation und der wenigen Wasserlöcher einfacher.
In der Trockenzeit findet unter anderem die Great Migration im Masai-Mara-Nationalpark statt und im Amboseli-Nationalpark haben Sie eine klare Sicht auf den Kilimandscharo. Für Vogelbeobachtungen ist die Regenzeit von November bis Mai geeignet. Erspähen Sie beispielsweise Flamingos im Lake-Nakuru-Nationalpark.
Erfahren Sie mehr über die beste Reisezeit für Kenia.
Nationalpark | Beste Reisezeit |
---|---|
Masai-Mara-Nationalpark | Juni - Oktober |
Amboseli Nationalpark | Juni - September/Januar - Februar |
Tsavo-West- & Tsavo-Ost-Nationalpark | Juni - Oktober |
Samburu National Reserve | Juni - September/Dezember - März |
Lake-Nakuru-Nationalpark | Juli - Oktober (Trockenzeit)/November - Mai (Vogelbeobachtung) |
Nairobi-Nationalpark | Januar - März (angenehme Temperaturen)/Juni - Oktober (Tierwanderungen) |
Aberdare-Nationalpark | Juni - September/Januar - Februar |
Meru-Nationalpark | Juni - Oktober |
100% kostenlose Planung ohne versteckte Kosten
Individuelle Reiseroute abseits der Touristenpfade
Unterstützung bei Planung und Buchung
Persönliche Betreuung vor, während & nach dem Trip