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Die schönsten Nationalparks Tansanias

Die Top Nationalparks mit Insider-Tipps unserer Experten

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    Unsere Expertenempfehlung

    Tansania begeistert mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt. In den Nationalparks des Landes tauchen Sie ein in die Natur und können die Big Five, aber auch viele weitere Tiere, in freier Wildbahn erleben. In der Trockenzeit verspricht vor allem der Tarangire Nationalpark viele Tiersichtungen, wenn sich Elefanten & Co am Flussufer sammeln.

    Tourlane-Reiseexpertin in Tansania
    Stephanie MeyerReiseexpertin für Tansania
    Zebra bei Sonnenuntergang im Serengeti Nationalpark. Afrika. Tansania

    Welche Nationalparks sollte man auf einer Tansania-Reise besuchen?

    Träumen Sie von einer Reise in die eindrucksvollsten Naturlandschaften der Welt, bei der Sie wilden Tiere ganz nahekommen? Tansania hat insgesamt 22 offizielle Nationalparks, die von der Tansanischen National-Park-Organisation verwaltet werden.

    Der bekannteste ist sicher der Serengeti-Nationalpark, der weltweit für die Große Tierwanderung berühmt ist, ein einzigartiges Naturschauspiel. Doch es gibt noch viele weitere Nationalparks, die die „Big Five“ und darüber hinaus weitere seltene Tierarten beheimaten. Die Landschaftsvielfalt reicht von Savannen und Buschland im Ruaha Nationalpark über Regenwälder über den höchsten Berg Afrikas Kilimandscharo bis zum Vulkankrater Ngorongoro und bietet authentische Safari-Erlebnisse, kulturelle Einblicke und ein starkes Engagement für den Naturschutz.

    Erfahren Sie mehr, was Sie auf einer Safari in Tansania erwartet.

    1. Serengeti-Nationalpark

    Der Serengeti-Nationalpark, der auch UNESCO-Welterbe ist, ist einer der bekanntesten Nationalparks der Welt. Die große Migration oder große Tierwanderung zieht unzählige Safari-Fans in ihren Bann.

    Von Juni bis Oktober wandern hier riesige Herden von Gnus, Zebras, Gazellen und Antilopen bis zu 40 Kilometer von Tansania in den Süden Kenias, bevor sie im Dezember umkehren, um von Januar bis März im Südosten der Serengeti ihren Nachwuchs zur Welt zu bringen.

    Der Park beherbergt eines der ursprünglichsten Ökosysteme Afrikas und eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren, darunter die Big Five, aber auch riesige Herden an Huftieren und 500 Vogelarten.

    Giraffen und Heißluftballons im Serengeti-Nationalpark, Tansania.

    2. Ngorongoro-Krater

    Der Nationalpark Ngorongoro-Krater grenzt südöstlich an den Serengeti-Nationalpark an. Auch hier lässt sich die Tierwanderung beobachten. In der Steppe des größten trockenen Vulkankraters der Welt lebt die größte Konzentration an Raubtieren in ganz Afrika, aber auch Tausende Flamingos, Gazellen oder Affen.

    Neben der Tierwelt ist die nahegelegene Olduvai-Schlucht ein historischer Fundort der frühen Menschheit und als „Wiege der Menschheit" bekannt. Erkunden Sie den Krater auf Safaris und tauchen dabei auch in die Kultur Maasai bei einem Dorfbesuch ein. Der Ngorongoro-Krater bietet unvergessliche Erlebnisse inmitten spektakulärer Natur und Geschichte.

    Landschaft der Ngorongoro Krater - Herde Zebras und gnus (auch bekannt als Gnus) auf der Weide grasen - wilde Tiere bei Sonnenuntergang - Ngorongoro Conservation Area, Tansania, Afrika

    3. Tarangire-Nationalpark

    Der Tarangire-Nationalpark am Tarangire-Fluss fasziniert durch seine enormen Elefantenherden, die bis zu 300 Tiere zählen können. Der Fluss zieht vor allem in der Trockenzeit unzählige Tiere an, denn er bildet die Haupt-Trinkwasser-Quelle für die Tiere des Parks.

    Beobachten Sie hier Elefanten, Büffel, Zebras, Antilopen oder Löwen dabei, wie sie ihren Durst stillen oder sich abkühlen. Bekannt ist der Park auch für den Artenreichtum an Vögeln. Hier leben viele Arten von Papageien, Nashornvögeln, Adlern und Geiern. Beeindruckend sind auch die jahrhundertealten Baobab-Bäume, die eine enorme Größe erreichen und ganz typisch für die hiesige Landschaft sind.

    Baobab-Baum mit Elefanten in afrikanischer Landschaft

    4. Kilimandscharo-Nationalpark

    Der Kilimandscharo-Nationalpark erstreckt sich rund um den majestätischen Kilimandscharo, den höchsten Berg Afrikas. Doch nicht nur der Berggipfel lockt Besucher, auch seine Bewohner wie Elefanten, Leoparden, Erdmännchen, Büffel und über 140 weitere Säugetierarten begeistern. Das Highlight ist aber klar das „Dach Afrikas“.

    Bei der Besteigung des Kilimandscharo geht es in mehreren Tagen auf den 5.895 Meter hohen Gipfel und von tropischer Wärme in fast arktische Bedingungen. Je nach Route sind die Anforderungen unterschiedlich, doch mit guter Kondition und Vorbereitung ist der Aufstieg auch für Nichtprofis machbar.

    Die Aussicht über die afrikanische Landschaft ist unvergesslich. Der Kilimandscharo-Nationalpark gehört ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe.

    Kilimandscharo mit Giraffen im Vordergrund

    5. Lake Manyara-Nationalpark

    Der Lake Manyara-Nationalpark, der im Jahr 1960 zum Nationalpark ernannt wurde, erstreckt sich zwischen den steilen Abhängen des Großen Afrikanischen Grabenbruchs und dem malerischen Lake Manyara. Die Vielfalt an Ökosystemen zeigt sich in dichten Wäldern, weiten Graslandschaften und dem See Manyara selbst.

    Eines der bemerkenswertesten Highlights des Parks ist der "Hippo-Pool“. Hier versammeln sich zahlreiche Nilpferde von den frühen Morgenstunden bis spätabends zum Baden. Ein eindrucksvolles Naturschauspiel, das es Ihnen ermöglicht, diese beeindruckenden Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

    Fliegender Flamingo über dem See Manyara

    6. Gombe-Nationalpark

    Der Gombe-Nationalpark, im Westen Tansanias am Tanganyika-See gelegen, erlangte in den 1960er-Jahren weltweite Berühmtheit durch die Forschungsarbeit von Jane Goodall. Ihr Forschungsprojekt über Schimpansen im Gombe Nationalpark wird heute vom Gombe Stream Research Center weitergeführt.

    Der mit einer Länge von 15 km eher kleine Nationalpark Tansanias hat aufgrund seiner reichen Population an Menschenaffen auch den Beinamen „Schimpansenland“, dabei sind hier nicht nur Schimpansen heimisch. Auch Paviane, Meerkatzen, Rhesusaffen und Stummelaffen hüpfen hier durch den tropischen Wald des Nationalparks, der sich entlang der steilen Hänge und Flusstäler am nördlichen Ufer des Tanganyikasees erstreckt.

    Weibliche Berggorillas mit einem Baby. Uganda. Bwindi undurchdringlichen Wald-Nationalpark

    7. Arusha-Nationalpark

    Der Arusha-Nationalpark in Tansania wird vom majestätischen Vulkan Mount Meru überragt, dem zweithöchsten Berg des Landes, dessen Besteigung ein unvergessliches Erlebnis ist. Doch auch unterhalb des Vulkans gibt es einiges zu erleben.

    Der Park ist geprägt von immergrünen Bergregenwäldern, weitläufigen Graslandschaften und Sumpfgebieten. Die Momella-Seen, die durch unterschiedliche Mineralgehalte in verschiedenen Farben leuchten, beheimaten eine beeindruckende Vielfalt von Wasservögeln, darunter der Silberwangenhornvogel und der Rosaflamingo.

    Wenn Sie die Tiere hautnah erleben möchten, bietet sich eine Kanu-Safari an. Der Arusha-Nationalpark eignet sich ideal für Eintages-Safaris, denn er ist klein, aber reich an vielfältigen Landschaften und einer besonderen Tierwelt.

    Zebras am Fuße des Vulkans Lengai (Ol Doinyo Lengai). Tansania. Afrika.

    8. Nyerere-Nationalpark

    Im Jahr 2019 wurde ein Teil des Selous Game Reserve im Südosten Tansanias in den Nyerere-Nationalpark umgewandelt. Besucher kommen insbesondere in den nördlichen Bereich entlang des Rufiji-Flusses, der zahlreiche Seen speist. Hier können Safaris nicht nur mit dem Jeep, sondern auch auf Bootstouren und Wanderungen erlebt werden.

    Der Nyerere Nationalpark beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren, darunter mehrere Tausend Elefanten, den Großteil der tansanischen Büffel-, Flusspferd-, Krokodil- und Wildhundpopulationen sowie Löwen, Impalas, Giraffen, Antilopen, Paviane, Zebras und sogar Nashörner. Mit über 350 Vogelarten und 2.000 Pflanzenarten wurde der Nyerere Nationalpark als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt.

    Zwei gewöhnliche Flusspferde im Wasser. Das gewöhnliche Nilpferd (Hippopotamus amphibius) oder Nilpferd. Afrika

    9. Ruaha-Nationalpark

    Der Ruaha-Nationalpark zählt zu den größten Nationalparks in Tansania. Besonders in der Trockenzeit von Juni bis Oktober bietet er eine ausgezeichnete Gelegenheit, Raubtiere und andere Bewohner des Parks am Ufer des Ruaha-Flusses zu beobachten. Während dieser Zeit versammeln sich die Wildtiere entlang der Lebensader und als Besucher kann man Zeuge fesselnder Tierschauspiele werden, bei denen Flusspferde und Krokodile im kühlen Nass baden.

    Der Park beheimatet rund 10.000 Elefanten, mehrere Löwenrudel, Leoparden und Geparde und die Beutetiere wie seltene Antilopenarten. Auch der bedrohte Afrikanische Wildhund ist hier zu Hause.

    Afrikanische Elefanten am Jongomero-Fluss

    10. Katavi-Nationalpark

    Der Katavi-Nationalpark in Tansania ist ein unberührtes Paradies, das gerne als „Afrikas bestgehütetes Geheimnis“ bezeichnet wird, wenn es um Nationalparks geht.

    Diese abgelegene Wildnis im Westen des Landes erstreckt sich vom Rift Valley bis zum Rukwa See. In der weitläufigen Flutebene des Sees wächst dichter Schilf und in der Regenzeit entstehen hier Wasserflächen, in denen sich Flusspferde, Krokodile und zahlreiche Vogelarten tummeln.

    Während der Trockenzeit versammeln sich Tiere an den Wasserstellen, darunter seltene Pferde- und Rappenantilopen. Auch Flusspferde drängen sich am Wasser zusammen, was häufig zu beeindruckenden Territorialkämpfen zwischen den Männchen führt. Ein beeindruckendes Naturspektakel.

    Elefantenherde, die in den Ebenen Ostafrikas spazieren geht

    Unsere beliebtesten Rundreisen und Routen

    Planen Sie Ihre individuelle Reise nach Tansania mit den Tipps unserer Reiseexperten. Zwischen Savannen und dichten Wäldern warten zahlreiche Abenteuer auf Sie – beobachten Sie etwa die jährliche Tiermigration oder besteigen Sie den Kilimandscharo.

    1. Zebras auf einer Straße bei einem Geländewagen im Gebiet um den Ngorongoro Krater, Tansania

      ab

      1.347 €

       

      exkl. Flug (p.P.)

    2. Camping Safari in Tansania

      ab

      1.366 €

       

      exkl. Flug (p.P.)

    3. Blick über die Serengeti von der Terrasse einer Safari Lodge

      ab

      2.599 €

       

      exkl. Flug (p.P.)

    4. Die Luftaufnahme des Strandes und Meer auf Sansibar, Tansania

      ab

      2.944 €

       

      exkl. Flug (p.P.)

    5. Giraffen im Arusha Nationalpark, Tansania

      ab

      3.199 €

       

      exkl. Flug (p.P.)

    6. Während_einer_Safari_schläft_ein_Leopard_vollgefressen_auf_einem_Baum

      ab

      4.410 €

       

      exkl. Flug (p.P.)

    Reisethemen: Was man über Tansania wissen sollte

    Giraffen und Heißluftballons im Serengeti-Nationalpark, Tansania.

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    Die beste Reisezeit für Tansania

    Panoramablick aus der Luft auf den exotischen Strand von Sansibar.

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    Giraffenherde, die in den Ebenen spazieren geht.

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    Die beste Reisezeit für die Serengeti