Exotische Tierwelt, grandiose Landschaften und faszinierende Kulturen
18 Tage
Selbstfahrer
April - Oktober
ca. 13 Stunden
Namibia wird das Land der roten Stille genannt. Bei Ihrer Etosha-Safari erleben Sie artenreiche Tierwelten und scheinbar endlos weiten Landschaften. Freuen Sie sich auf sehenswerte Nationalparks, Wüste, Küste und interessante Städte. Lernen Sie die Geschichte und Gegenwart Namibias kennen und lassen Sie sich bei Safaris von der Wildnis bezaubern. Unsere Reiseexperten stellen Ihnen die perfekte Route zu den Höhepunkte Namibias zusammen.
Die Highlights dieser Reise:
Windhoek Kalahari
Namibia Fish River Canyon
Luderitz
Naukluft Mountains
Swakopmund
Damaraland
Etosha National Park
Waterberg Plateau National Park
1. Windhoek
Ihre Reise durch Namibia beginnt in Windhoek. Die Hauptstadt ist auch das wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes und hat sich trotzdem eine gewisse Beschaulichkeit bewahrt. In der Innenstadt gibt es kleine Cafés und Bars, in denen es sich lohnt einzukehren. Die Museen und Galerien zeigen die städtische Kultur. Im Stadtmuseum erfahren Sie mehr über die Kultur des Landes. Bei einem Spaziergang können Sie die Christuskirche besuchen, die 1919 geweiht wurde oder den Tintenpalast aus dem Jahr 1912, in dem das Unterhaus des Parlaments tagt.
2. Kalahari Namibia
Ihre Reise bringt Sie in die Kalahari. Diese erstreckt sich über eine Fläche von 1,2 Millionen km² und ist somit größte Sandfläche der Erde. Riesige rote Dünen prägen das Bild der Landschaft, aber durch rege Niederschläge finden sich in der Kalahari auch eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Mit etwas Glück entdecken Sie beim Besuch Springböcke, Gämse oder Schakale. Vor allem rund um die kleine Stadt Mariental erleben Sie die typische Kalaharilandschaft bei Wanderungen durch eine einmalige Landschaft.
3. Fish River Canyon
Bei Ihrem Aufenthalt im Fish River Canyon erleben Sie eines der großartigsten Naturwunder Namibias hautnah. Ganz im Süden des Landes befindet sich mit dem Fish River Canyon Afrikas tiefste Schlucht, die hinter dem Grand Canyon die zweitgrößte Schlucht der Welt darstellt. Den schönsten Aussichtspunkt über die Schlucht finden Sie in der Nähe von Hobas. Von hier aus kann man den Hell’s Bend überblicken. Im Gebiet des Fish River Canyons gibt es viele Möglichkeiten zum Wandern, etwa auf dem 86 Kilometer langen Fish River Canyon Hiking Trail, der dem Flussbett entlang bis nach Ai-Ais und seinen heißen Quellen folgt.
4. Luderitz
Ihr nächstes Reiseziel ist Luderitz oder Lüderitz. Die nach dem Bremer Tabakhändler Adolf Lüderitz benannte Stadt liegt eingerahmt zwischen Namib-Wüste und der stürmischen Atlantikküste. Erkunden Sie die einstige deutsche Kolonialstadt mit den gepflegten Kolonialbauten, die zum größten Teil aus der Zeit des Diamant Booms im Jahre 1908 stammen. Das Wahrzeichen der Stadt ist die evangelisch-lutherische Felsenkirche aus dem Jahr 1911. Spazieren Sie durch Lüderitz und bestaunen Sie die Kolonialhäuser wie das Goerke-Haus und besuchen Sie die Diaz-Spitze mit der Nachbildung des Steinkreuzes von Bartolomeu Diaz.
5. Naukluft Mountains
Die Naukluft Mountains am östlichen Rand der Namib-Wüste erheben sich majestätisch bis zu 1000 Meter über umliegende Ebene. Der höchste Gipfel des Bergmassivs erreicht knapp 2000 Meter. Die spektakuläre Gebirgslandschaft wird von tiefen Schluchten durchzogen, in den Bergbäche glasklare natürliche Pools bilden. Bei Wanderungen und Erkundungstouren mit dem Jeep erleben Sie eine ganz besondere Landschaft Namibias mit einer einmaligen Tier- und Pflanzenwelt. Mit etwas Glück erspähen Sie bei einer Safari wilde Leoparden, Kudus oder einige Exemplare der Hartmanns Gebirgszebras.
6. Swakopmund
Ihre Route führt Sie weiter nach Swakopmund. Die Stadt an der Atlantikküste fühlt sich ein wenig so an, als wäre sie direkt aus Deutschland hierher versetzt wurde. Die deutsche Kolonialvergangenheit ist unübersehbar und bis heute versprüht Swakopmund europäischen Charme. Schlendern Sie über kopfsteingepflasterte Gassen zu Bistros und Cafés und genießen Sie das ganzjährig milde Klima. Doch Swakopmund ist nicht nur pittoresk, sondern auch ein Hotspot für Action! Bei der Lage zwischen der rauen Skelettküste und Namib-Wüste gibt es viel zu erleben: Delfintouren, Sandboarden, Kajaktouren oder Quad-Safaris sorgen für abwechslungsreiche Unternehmungen in und um Swakopmund.
7. Damaraland
Östlich der Skelettküste befindet sich Ihr nächster Stopp, Damaraland. Stellen Sie sich unberührte Wüste, felsige Berge und karge Mondlandschaften vor, dann haben Sie einen guten Eindruck von Damaraland. Doch die karge Landschaft ist alles andere als leblos. Bei Erkundungstouren können Sie viele wilde Tiere entdecken wie Spitzmaulnashörner, Elefanten, Giraffen und Zebras, die sich perfekt an das raue Gebiet angepasst haben. Bestaunen Sie die Felsmalereien der San in Twyfelfontein, bewundern Sie den versteinerten Wald mit seinen 240 bis 300 Millionen Jahren alten fossilen Bäumen und erleben Sie im Licht der untergehenden Sonne vom Brandberg die atemberaubenden Rottöne der Landschaft.
8. Etosha National Park
Weiter geht es im Etosha National Park, dessen größte Besonderheit die gigantische Salzpfanne sogar aus dem Weltall sichtbar ist. Nach Regenfällen füllen sich die sogenannten Pfannen mit Wasser, das in der Hitze schnell wieder verdunstet. Zurück bleiben Salzkrusten. Die große Etosha-Pfanne umfasst 5.000 Quadratkilometer und nimmt ein Viertel des Nationalparks ein. Der Nationalpark selbst zählt zu den wichtigsten Wildreservaten Afrikas. Die beste Zeit, um hier die „Big Five“ zu sehen ist zwischen Mai und September. Dann ist es besonders trocken und die Wildtiere sammeln sich an den Wasserstellen des Nationalparks.
9. Waterberg Plateau National Park
Bevor Ihre Reise durch Namibia zu Ende geht, erkunden Sie den Waterberg Plateau Park. Das 1972 eingerichtete Naturschutzgebiet mit einer Fläche von ungefähr 400 km² ist ein besonderer Ort. Wo der markante, rund 200 Meter hohe Waterberg oben relativ trocken ist, ist die Vegetation am Fuße des Plateaus durch viel Oberflächenwasser, das durch den Sandstein fließt und Quellen üppig. So wachsen hier wilde Feigenbäume und Feuerlilien, außerdem sind hier über 90 Säugetierarten und 200 Vogelarten heimisch. Bei Wanderungen oder Jeep-Safaris können Sie den Artenreichtum mit eigenen Augen sehen.
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