Unsere Top-Sehenswürdigkeiten, Highlights und Insider-Tipps
Die kenianische Hauptstadt Nairobi vereint zwei sich eigentlich ausschließende Themen – Großstadtleben und Wildnis. Südlich der modernen und schnell wachsenden Metropole schließen sich spektakuläre Landschaften und Naturschutzgebiete an, die zu den bedeutendsten ihrer Art zählen: Nicht einmal 20 Kilometer von Nairobi entfernt leben Rothschild-Giraffen, Spitzmaulnashörner und Löwen Seite an Seite. Nur einen Katzensprung weiter rollen die sanften und smaragdgrünen Hügel der Ngong-Berge. Auf Sie warten Abenteuer, naturnahe Erfahrungen und intensive Begegnungen zwischen Mensch und Tier.
Deren Name übersetzt “Knöchel” bedeutet
Eines der wichtigsten Naturschutzgebiete für Giraffen
Der Schriftstellerin von „Jenseits von Afrika“
Sanft und schläfrig ruhen die sattgrünen Ngong-Berge vor der Stadtgrenze von Nairobi und sind eines der beliebtesten Ausflugsziele für Einheimische und Reisende. Über 20.000 Quadratkilometer nehmen die fünf markanten Hügel ein, deren Name übersetzt “Knöchel” bedeutet. Die Hügelkette bildete auch die Kulisse des weltberühmten Films „Jenseits von Afrika“, der auf dem gleichnamigen Buch von Karen Blixen basiert. Viele Reisenden pilgern in die von Wäldern und Graslandschaft durchzogenen Hügel, um Original-Filmschauplätze und das Grab von Blixens Liebhaber Denys Finch Hatton zu besuchen. Doch auch wer kein Fan von Film und Buch ist, sollte sich eine Wanderung durch die Ngong-Berge nicht entgehen lassen. Genießen Sie eine einfache Route über Schotter- und Waldwege, die Sie bis auf 2.460 Höhenmeter führen. Sie überblicken von hier die atemberaubende Landschaft des Great Rift Valley und erhaschen eine spektakuläre Perspektive auf Nairobi.
Umgeben von Wäldern und wilden Gärten liegt „Mbogani“ im Schatten der Ngong-Berge südlich von Nairobi. Übersetzt man Mbogani lautet der Name des im Kolonialstil erbauten Landhaus-Bungalow „Haus im Wald“. Genau das bedeutete der bescheidene aber dennoch eindrucksvolle und atmosphärische Bau der dänischen Schriftstellerin Karen Blixen: Hier lebte die Autorin des Bestsellers „Jenseits von Afrika“ in den 1910er und 20er Jahren. Wurde das Anwesen zunächst als Wohnhaus einer Kaffeeplantage genutzt, verwandelte es sich unter Blixen zu einem fantasievollen und inspirierenden Ort. Heute befindet sich hier das Karen Blixen Museum: In Erinnerung an die Autorin stellt das Museum im originalen Einrichtungsstil verschiedene Möbelstücke, Fotografien und eine Karen-Blixen-Bronzebüste aus. Sowohl Liebhaber der Blixen-Romane und Fans des Films „Jenseits von Afrika“ als auch an kolonial-europäischer Architektur und Innendesign interessierte Reisende kommen im Museum voll auf ihre Kosten.
Das Giraffe Centre ist eines der wichtigsten Naturschutzgebiete und Aufzuchtstationen für Giraffen in Ostafrika. Vor allem bedrohte Rothschild-Giraffen bewohnen das 1979 gegründete Centre. Seit 1983 ist es für Besucher geöffnet und bietet eine einmalige Erfahrung und Begegnungsstätte: Sie gehen mit den anmutigen Riesen auf unmittelbare Tuchfühlung. Von hoch aufragenden Plattformen aus können Sie die zutraulichen und freundlichen Rothschild-Giraffen aus der Hand füttern. Ranger versorgen Sie mit Pellets aus Mais, Weizen und Molasse – das Leibgericht der Giraffen. Die Giraffen schlecken mit ihren violetten Zungen die Pellets von Ihrer Hand, dieses Erlebnis wird Ihnen sicher noch lange in Ihrem Gedächtnis bleiben. Wer noch aktiv werden möchte, der erkundet den 1,5 Kilometer langen Nature Trail, der durch die beeindruckende Wald- und Graslandschaft des Giraffe Centres führt. Mit etwas Glück erhaschen Sie einen Blick auf Warzenschweine, Dikdiks (Zwergantilopen) und verspielte Eichhörnchen.
Zweifelsohne gehört der Nairobi-Nationalpark zu einem der bedeutendsten Schutzreservate der Welt. Er ist der älteste Nationalpark Kenias und das wichtigste Schutzgebiet für das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashorn. Tatsächlich ist es einer der wenigen Orte, an dem das Spitzmaulnashorn noch in freier Wildbahn vorkommt. Neben ihm streifen Geparden, Leoparden sowie Löwen, Kaffernbüffel und Masai-Giraffen durch die Grassavanne. Herdentiere wie Zebras sind nur während der Trockenzeit anzutreffen, da der Nationalpark zu einem der wasserreichsten Regionen Kenias zählt. Für Sie öffnet sich eine einmalige Welt, die Ihnen detaillierte Einsichten in das wilde Leben der Savanne gewährt. Umso skurriler scheint es, dass sich am Horizont die Skyline von Nairobi über den Park erhebt. Der urbane Raum befindet sich gerade einmal sieben Kilometer entfernt und wird lediglich von einem Elektrozaun getrennt. Im Nairobi-Nationalpark können Sie auf geschützten Wegen wandern und an zahlreichen Picknick-Stellen die atemberaubende Natur genießen. Weniger
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