Verborgene Schätze und echte Insider-Tipps
Was die meisten nicht wissen: Bereits 1891 wurde der erste Zug gebaut, um das Land zu erschließen und auch heute noch kann man täglich mit dem Zug von Nairobi nach Mombasa fahren. Auch die Vielfalt der Kulturen hat mich tief beeindruckt – es gibt hier über 60 verschiedene Sprachen und viele ethnische Gruppen.
Viele wollen die Masai Mara oder den Amboseli Nationalpark sehen, aber es lohnt sich auch das Samburu oder Buffalo Springs National Reserve auf Ihre Wunschliste zu setzen. Diese weniger bekannten Schutzgebiete bieten eine einzigartige Erfahrung abseits der üblichen Touristenpfade und überqueren den Äquator.
Besonders interessant sind die Special Five – Grevyzebra, Beisa Oryx, Somali-Strauß und Gerenuk. Besuchen Sie auch das Reteti Elephant Sanctuary in der Nähe, das von Einheimischen betrieben wird und eine Alternative zum Sheldrick Wildlife Trust in Nairobi darstellt.
Bereit für einen Traumstrand? Nur 30 km südlich vom beliebten Diani Beach liegt der wunderschöne Msambweni Beach. Ein langer, breiter Strand mit feinem weißen Sand erwartet Sie hier abseits der Touristenmassen. Außer zweier Luxusresorts gibt es hier nur Privathäuser, die im dichten Dschungel kaum zu erkennen sind.
Bei Ebbe sind Spaziergänge zum Riff empfehlenswert, während bei Flut der Msambweni Beach ideal zum Schnorcheln ist. Einige der Fischer bieten Ihnen am Strand Boots- und Angeltouren an, auf denen Sie die maritime Umgebung entdecken können.
Der Meru-Nationalpark erfreut sich seit einiger Zeit wieder über mehr Besucher. Ursprünglich berühmt für die Geschichte von Elsa, der Löwin, die von Joy Adamson großgezogen wurde, galt der Park lange Zeit als verweist. Intensive Naturschutzmaßnahmen haben zu seiner Rehabilitation beigetragen, sodass Meru heute wieder unvergessliche Safari-Erfahrungen bietet.
Sie sichten hier Elefanten, Löwen, Geparden und zahlreiche Vogelarten in einer malerischen Umgebung von Flüssen, Wäldern und Savannen. Entdecken Sie den neuen Glanz des Parks und erkunden Sie ihn in all seinen Facetten.
Das Kakamega Forest Reserve, ein abgeschiedener tropischer Regenwald im Westen Kenias, ist ein Überbleibsel eines Dschungels, der sich einst vom Kongo bis nach Kenia erstreckte. Die Urwaldwege begehen Sie mit einem Reiseführer, der die besten Routen durch das Dickicht kennt.
Sie beobachten hier Buschschweine, Riesenwaldigel, Stummelaffen, Debrazzarmeerkatzen und Pottos. Ebenso können Sie auf seltene Blauaffen und den Riesenturako treffen, einen seltenen großen blauen Tropenvogel. Lernen Sie viel über die Pflanzen des Waldes und besuchen Sie Mama Mutere – ein 40 m hoher und rund 250 Jahre alter Mutere-Baum.
Tourlane Reiseexpertin für Kenia
Ich bin 3 Wochen durch Kenia gereist und erlebte eine tolle Zeit auf meinen Touren. Meine Reiseführer waren super aufgeschlossen und begeistert, ihr Wissen mit der Gruppe zu teilen. Toll fand ich auch, dass großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird.
Zum Beispiel sind Plastiktüten komplett verboten und im Rahmen eines neuen Projekts soll jeder Tourist einen Baum pflanzen. Mich haben diese tollen Ideen überrascht und sie haben mir gezeigt, wie sehr den Kenianern ihre Natur am Herzen liegt. Auch die Gastfreundschaft und das leckere Essen waren Highlights für mich – ganz abgesehen von den vielen Tieren.
Probieren Sie sich durch die einmalige Küche Kenias. Je nachdem in welcher Region Sie unterwegs sind, variiert die Kulinarik und wird von der jeweiligen Gemeinschaft beeinflusst. Die Currygerichte sind äußerst schmackhaft, ebenso wie das Nationalgericht Ugali.
Dieses einfache Maismehlgericht ist sowohl Grundnahrungsmittel als auch Symbol der Esskultur Kenias und die Kenianer kombinieren es je nach Geschmack mit Gemüse, Fleisch oder Fisch. Wenn Sie Vegetarier oder Veganer sind, ist Githeri die richtige Wahl – ein würziger Eintopf aus Mais, Hülsenfrüchten und Kräutern.
Mit dem Zug durch Kenia zu reisen, ist ein spannendes Abenteuer, das auf Ihrer Liste stehen sollte, wenn Sie das authentische Kenia erleben wollen. Die Strecke von Nairobi nach Mombasa bietet sich besonders an und die Fahrt dauert etwa 5-6 Stunden.
Reisen Sie wie die Einheimischen in bequemen Abteilen und genießen Sie den Ausblick auf die weiten Steppen, Schluchten und Orte, die Sie mit dem „Eisernen Nashorn", wie die Massai den Zug tauften, zurücklegen. Im rustikalen Speisewagen erfreuen Sie sich an Snacks und Getränken.
Genauso unterschiedlich wie die Landschaften in Kenia sind, sollte auch Ihr Reisegepäck sein. Je nach Region benötigen Sie verschiedene Kleidung, Hygieneartikel und Equipment. Für Safaris durch den kenianischen Busch empfiehlt es sich, locker sitzende lange Kleidung einzupacken, die Sie vor Insekten und der Sonne schützt.
Nehmen Sie ebenso einen Pullover für kühlere Abende oder die frühen Morgenstunden mit. Eine Regenjacke ist nützlich für regnerische Tage oder Wasserfall-Besuche. Wenn Sie eine Wanderung planen, packen Sie unbedingt festes Schuhwerk ein.
Das Mount-Kenya-Massiv ist das zweithöchste Afrikas, ein erloschener Vulkan und anspruchsvoller zu bewandern, als der Kilimandscharo. Von Nanyuki oder Naro Moru aus treten Sie die Reise in die UNESCO-geschützte Bergregion an.
In 4-6 Tagen erklimmen Sie mit Geschick und Ausdauer die 4.985 Höhenmeter bis zum Point Lenana – dem höchsten Klettersteig der Welt. Freuen Sie sich auf zerklüftete Bergrücken, Gletschertäler, Schnee- und Heidelandschaften, Wälder und Savannen. Ihre Trägerführer sind stets bei Ihnen und bringen Ihnen viel über die Umgebung bei.
Ein echter Geheimtipp in Kenia ist der Hell's-Gate-Nationalpark. Abseits der üblichen Safari-Routen bietet der Park nordwestlich von Nairobi eine einzigartige Landschaft mit dramatischen Klippen, heißen Quellen und tiefen Schluchten.
Aber die absolute Besonderheit ist, dass Sie anders als in vielen anderen Parks hier zu Fuß oder mit dem Fahrrad die Tierwelt erkunden. Zebras, Giraffen und Büffel sind oft aus nächster Nähe zu beobachten. Eindrucksvoll ist auch die Aussicht vom Fischer’s Tower – einem markanten Felsen, der zum Klettern einlädt.
Ruhige Landschaften, sanfte Hügel und uralte Lavafelder heißen Sie im Chyulu-Hills-Nationalpark willkommen. Dieser wenig besuchte Park liegt zwischen dem Amboseli- und Tsavo-West-Nationalpark und auf Safaris begegnen Ihnen hier Elefanten, Leoparden, Löwen sowie zahlreiche Vogelarten.
Lassen Sie sich von den Leviathan-Höhlen begeistern – eines der längsten Lavafelder der Welt – und begeben Sie sich auf einen Marsch durch den Chyulu-Hills-Nebelwald. Hier bestaunen Sie hunderte Jahre alte, riesige Bäume, die dicht bewachsen und verästelt sind – eine tolle Kulisse.
Planen Sie Ihre Reise nach Kenia mit den Geheimtipps unserer Reiseexperten und erleben Sie das Land wie Einheimische. Lassen Sie sich von uns auf weniger bekannte Pfade führen und erleben Sie einzigartige Abenteuer.
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